Am 24. April ist es so weit, dann startet "Tyler Rake: Extraction" auf Netflix. Der Actionstreifen mit Chris Hemsworth verspricht jede Menge Spannung und atemberaubende Kampfszenen. Tyler Rake ist ein furchtloser Söldner, der den Sohn eines internationalen Drogenhändlers aus den Fängen von Entführern befreien soll. Dem Söldner werden alle Fähigkeiten abverlangt im Kampf gegen die dunklen Mächte im internationalen Drogen- und Waffenhandel. Rake und der Junge Ovi Mahajan bilden eine Schicksalsgemeinschaft. Die beiden können in den gefährlichen Situationen noch einiges voneinander lernen. Dass Chris Hemsworth schon einige actiongeladene Filme gedreht hat, dürfte kein Geheimnis sein. Jetzt sprach er mit Cinemablend über den Film und verriet, welche Szene ihm dabei besonders zu schaffen gemacht hat.
Extraction: Diese Szene verlangte Chris Hemsworth alles ab
Nicht nur das drückende Wetter am Drehort Bangladesch machte Chris Hemsworth in "Extraction" zu schaffen, auch die langen Kampfszenen hatten es in sich. Besonders eine Szene sticht dabei heraus. Nach der ersten Hälfte des Filmes findet sich Tyler Rake in einer misslichen Lage wieder. Er ist umzingelt von seinen Feinden und es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich ihnen zu stellen. Was folgt, ist ein 12-minütiger Kampf, in dem die Kamera nicht einmal zwinkern musste.
Diese Szene hat dem Schauspieler einiges abverlangt: "Es war definitiv die größte Menge an Vorbereitung und Arbeit, die ich in einer einzigen Action-Sequenz für einen Actionfilm geleistet habe … [Ich] benötigte nicht viele dieser fortlaufenden Einstellungen, bei denen wir uns nicht hinter verschiedenen Kamerawinkeln oder Bearbeitungen verstecken konnten. Es bedeutete, dass wir jede Bewegung perfekt machen mussten. Und wenn wir 95% des Weges durch die Sequenz geschafft haben und ich über den letzten Schritt gestolpert bin, zurück zum Start und wieder von vorne." Die Szene war nicht nur für den Hauptdarsteller viel Arbeit, auch der Regisseur Sam Hargrave war sich nicht sicher, wie er die Szene am besten im Film unterbringen sollte.
Von der Idee der Szene bis zur fertigen Umsetzung vergingen fast fünf Monate. Hargrave entschloss sich dazu, die Sequenz an einem Stück abzudrehen, nur so konnte der straffe Zeitplan eingehalten werden. Für den Regisseur liegen die Vorteile dieser ungeschnittenen Szene auf der Hand: "Sie erlauben [dem Publikum], es in Echtzeit zu erleben, damit sie die Überraschungen erleben können, wenn Chris' Charakter überrascht wird, oder sie sind müde, wenn er müde ist." Der Zuschauer ist also ganz dicht an der Action dran. "Tyler Rake: Extraction" startet am 24. April auf Netflix, den Trailer seht ihr hier: