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Netflix-Film "Extraction": Erste Kritiken zum Actionfilm mit "Avengers: Endgame"-Star Chris Hemsworth

Netflix Extraction
"Extraction" - ab dem 24. April bei Netflix Netflix / Montage

Als Thor rettet er regelmäßig das Universum, nun rettet er bei Netflix einen kleinen Jungen von dem Drogenkartell. Chris Hemsworth ist in "Extraction" als Söldner unterwegs. Nicht alle Kritiker sind überzeugt - doch die Action ist der Knaller.

In "Avengers: Endgame" sorgte er noch für die Rettung des Universums, in "Men in Black: International" machte ihm ein Maulwurf in der Alien-Behörde zu schaffen und nun ballert Chris Hemsworth in "Extraction" einen kleinen Jungen aus den Fängen eines Drogenlords frei. Der neue Netflix-Film, der am Freitag, den 24. April starten wird, hat nun erste Kritiken bekommen. Überzeugt der von den Russo-Brüdern (haben "Avengers: Endgame" inszeniert) produzierter Actionfilm?

"Extraction" – Top oder Flop?

In "Extraction" spielt Chris Hemsworth den Söldner Tyler Rake. Sein Leben als Söldner war über Jahre hinweg von Gewalt und Tod bestimmt, so dass er als äußerst skrupellos gilt. Vom Gesetz hält er nicht viel und so nimmt er auch gerne illegale Aufträge an. Meistens agiert er dabei alleine und kämpft sich durch die feindlichen Linien. In seinem neuesten Auftrag soll er den Sohn eines internationalen Drogenbosses aus den Fängen der Entführer befreien. Was für Rake im ersten Moment wie ein ganz normaler Job klingt, entpuppt sich schnell als wirkliche Herausforderung. Die Unterwelt schlägt mit voller Härte zu und für den Söldner wird der Auftrag schnell zum Wettlauf um Leben und Tod.

Sean O'Connell von CinemaBlend.com hat den Film schon gesehen. Er vergibt 3,5 von 5 Sternen und schreibt: "Die Action von ‚Extraction‘ ist erbarmungslos, aufgefeilt, inspirierend, knochenbrechend und derb. Selbst wenn die Geschichte einen nicht mitreißt, ‚Extraction‘ ist aufgrund seiner am schmerzhaftesten aussehenden Kampfszenen einen Blick wert. Hemsworth teilt aus und steckt ein. Ein unendliches Sperrfeuer an körperlicher Qual."

Peter Debruge von Variety vergleicht die Action mit den Stunts von "Atomic Blonde": "Hier versuchen Hargrave [der Regisseur] und Hemsworth diese Leistung noch zu toppen. Sie schaffen es nicht, aber der Versuch ist ohne Zweifel bewundernswert. Die Kamera macht scheinbar unmögliche Tricks, als sie eine Verfolgungsjagd durch Dhaka begleitet."

Steve Pond von The Wrap ist der Meinung: "Zwei Stunden davon sind viel, selbst mit ein paar Szenen für die Charakterentwicklung. So gut Hargrave in der Inszenierung und beim Drehen von Action ist, erreicht man in einem Film, der sich um Faustkämpfe und automatische Waffen dreht, irgendwann einen Punkt mit sinkendem Ertrag."

Screencrush-Redakteur Matt Singer findet: "Die Story fühlt sich wie die aufgewärmten Reste Hunderter anderer Filme an, mit mürrischen Kriegern, die nach Absolution suchen. Und die Stimmung schwankt unbeholfen zwischen der warnenden Geschichte über die brutalen Konsequenzen des Drogenhandels und dem faustpumpenden Actionfilm voller ‚cooler‘ Kampfsequenzen."

TV Guide-Redakteur Jordan Hoffman hält sich kurz: "Ein muskulöser Chris Hemsworth tötet Unmengen an Leuten und das war's. Das ist der Film."

Wer sich selbst ein Bild von "Extraction" machen möchte, hat ab dem 24. April dazu die Chance. Dann startet der Film bei Netflix. Den Trailer dazu seht ihr hier:

Der Trailer zu "Extraction" Netflix