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"Minecraft"-Verfilmung verliert Regisseur und wird verschoben

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Das Computerspiel "Minecraft" soll verfilmt werden, aber nun wurde die Produktion verschoben. PR

Zahllose Computerspielefans verbringen in "Minecraft" ihre Zeit damit, ganze Welten aus Bauklötzen entstehen zu lassen. Seit geraumer Zeit ist nun schon eine Verfilmung des Stoffes in der Mache, doch nun wurde das Projekt verschoben.

Seit 2009 erfreut sich "Minecraft" größter Beliebtheit unter Computerspielanhängern und mittlerweile sind mehr als 100 Millionen Menschen weltweit am Bauklötzestapeln. Bei solch einer bekannten Marke ist es sicher nur eine Frage der Zeit gewesen bis Hollywood darauf aufmerksam wird und in der Tat befindet sich schon seit einigen Jahren eine Verfilmung in Planung. Allerdings will es nur schleppend mit dem Projekt vorangehen und wie The Wrap jetzt exklusiv berichtet, werden Fans noch ein Weilchen länger auf die Adaption warten müssen.

Rob McElhenney nicht mehr dabei

Der "It's Always Sunny in Philadelphia"-Star Rob McElhenney war bisher als Regisseur der Umsetzung vorgesehen gewesen. Doch den neuesten Entwicklungen nach ist es damit vorbei und er wird nicht mehr den Film inszenieren oder als Ko-Drehbuchautor tätig sein. Aufgrund dessen wird auch der ursprünglich angepeilte Kinostart am 24. Mai 2019 nicht mehr eingehalten werden können.

McElhenney schrieb zuvor mit Jason Fuchs ("Wonder Woman") die aktuellste Skriptfassung, die jetzt noch einmal komplett überarbeitet werden soll. Dafür wurden dem Bericht zufolge Aaron und Adam Nee, die derzeit auch als Autoren und Regisseure für den neuen "Masters oft he Universe"-Film fungieren. Ob sie auch bei "Minecraft" auf den Regiestühlen sitzen werden, ist noch nicht bekannt.

Einen neuen Starttermin gibt es für "Minecraft" noch nicht und es bleibt zu hoffen, dass die Produktion keine weiteren Verzögerungen mehr erleiden muss.