Margot Kidder (†69) ist verstorben. Die Darstellerin erlangte internationale Bekanntheit durch ihre Rolle als Louis Lane in dem Blockbusterspektakel "Superman" von 1978 an der Seite von Christopher Reeve. Wie TMZ berichtet, starb sie in ihrem Haus in Montana am Sonntag [13. Mai].

Als Schauspielerin konnte sie bereits in den 60er Jahren erste Erfolge verbuchen, bevor sie in den 70ern regelmäßig auf den Leinwänden zu sehen war und unter anderem in Klassikern wie dem Horrorfilm "Sisters" von Brian DePalma und "The Amityville Horror" begeisterte. Mitte der 90er wurde ihr Kampf gegen die bipolare Störung öffentlich. Medien berichteten seinerzeit, Margot Kidder sei obdachlos.

Wenig später war sie jedoch zurück im Film- und Fernsehgeschäft und konnte etwa Gastrollen in Serien wie "Smallville" und "The L Word" verbuchen. Auf der Bühne war Margot Kidder nicht minder erfolgreich. Für ihr Spiel in dem Broadway-Hit "The Vagina Monologues" 2002 erhielt sie etwa begeisterte Kritiken. Bis zu ihrem Tod stand die Amerikanerin vor der Kamera.

Auch politisch war die Schauspielerin aktiv. So protestierte sie etwa leidenschaftlich gegen die berüchtigte Keystone-Pipleine, die in den vergangenen Jahren Schlagzeilen machte und durch ein Indianerreservat in den USA führt. Seit den 80er Jahren soll Margot Kidder Single gewesen sein. Zuvor war sie drei Mal verheiratet. Sie hinterlässt eine Tochter.