Es kommt zusammen, was zusammen gehört: Leonardo DiCaprio spielt in einem Film seinen großen Namensvetter Leonardo da Vinci. Nur folgerichtig, schließlich hat der Schauspieler dem Renaissance-Künstler seinen Vornamen zu verdanken. Die Legende sagt, dass die schwangere Mama DiCaprio (bekanntlich eine gebürtige Deutsche) in einem Museum in Italien vor einem Gemälde von Leonardo da Vinci stand, als der ungeborene spätere Oscar-Preisträger sie besonders heftig von innen trat.
DiCaprios Pläne, in die Haut seines Namensgebers zu schplüpfen, sind schon länger bekannt. Jetzt wird es aber konkret. Laut Deadline wurde mit John Logan ein Drehbuchautor verpflichtet, einer der besten seiner Zunft ("Gladiator", "Skyfall"). Das Skript wird auf der Biografie von Walter Isaacson gründen, der schon Steve Jobs und Albert Einstein porträtierte. Isaacsons Buch, das erst im Oktober 2017 erschien, basiert auf den Notizen des Universalgelehrten, der nicht nur als Maler, sondern auch als Erfinder, Anatom, Ingenieur und Architekt aktiv war. Isaacson beschreibt ihn zudem als unbequemen Charakter und bessesenen Außenseiter. Genug Stoff also für einen packenden Film.