ZDFkultur zeigt die Erstausstrahlung (DI, 11.10., 20.15 Uhr) im Rahmen seines Filmabends "Geschichtenerzähler".
Mitten in einer dunklen, riesigen Höhle sitzt ein alter, weiser Mann. Er erzählt die Geschichte vom kleinen afrikanischen Jungen Kiriku und dessen schönen und guten Taten, die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Kiriku kämpft gegen Drachen, die sein Dorf bedrohen, und überlegt sich ausgeklügelte Systeme, mit denen er die Landwirtschaft mit ausreichend Wasser versorgen kann.

Kiriku ist zwar klein, hat aber großen Mut und viele gute Ideen. Auf seiner Reise durch Afrika begegnet er wilden Tieren und trifft schließlich auf die böse Zauberin Karaba. Nur sie kann ihm das lebenswichtige Gegenmittel für seine Mutter und die Frauen aus seinem Heimatdorf geben, die aus Versehen ein giftiges Getränk zu sich genommen haben.

"Kiriku und die wilden Tiere" aus dem Jahr 2005 setzt die Geschichte des afrikanischen Jungen fort, der bereits in "Kiriku und die Zauberin" (1998) zahlreiche Zuschauer mit seinen Abenteuern begeistern konnte. Wie auch in seinem ersten Film erzählt Regisseur Michel Ocelot zusammen mit Co-Regisseurin Bénédicte Galup kindgerecht und farbenfroh.

Die kurzen Episoden aus Kirikus Leben stellen nicht nur unterhaltsam den Alltag in einem afrikanischen Dorf dar, sondern thematisieren auch die Bedeutung von Zivilcourage und Familienzusammenhalt.