Wenn man die Eltern seines Partners das erste Mal kennenlernt, dann ist das immer etwas ganz Besonderes. Doch schon auf der Fahrt zu Jakes (Jesse Plemons) Eltern ist sich die junge Frau (Jessie Buckley) mit allem nicht mehr so wirklich sicher. Sie ist sich nicht so richtig sicher, ob Jake der Mann fürs Leben wird und sie ist sich auch nicht sicher, ob sie schon bereit ist, seine Eltern kennenzulernen.
Doch bevor es so weit ist, steht den beiden noch ein langer Roadtrip durch das verschneite US-amerikanische Hinterland bevor.
Als die beiden endlich beim Elternhaus von Jake ankommen, steigt die Verunsicherung bei der jungen Frau, doch sie macht den nächsten Schritt und stellt sich den Eltern (Toni Colette und David Thewlis) vor. Doch irgendetwas stimmt hier gewaltig nicht…
Lesetipp
I'm Thinking of Ending Things: Ein Schneesturm in die Hölle
Der Schneesturm will kein Ende finden und so sitzt das junge Paar bei Jakes Eltern erst einmal fest. Diese scheinen jedoch ganz umgänglich zu sein, auch wenn sie ihre kleinen Macken haben. Außerdem findet Jakes Partnerin auch Gefallen am Familienhund, der sich allerdings recht häufig schüttelt. Wenn sie genauer darüber nachdenkt, scheint er sich nur zu schütteln. Auch die Eltern scheinen schlecht zu altern, manchmal wirken sie frisch, manchmal seltsam alt. In Jakes Elternhaus scheint die Zeit langsam verrückt zu spielen.
Die Zeit schein sich immer schneller hin und her zu bewegen und die junge Frau kann sich mit Nichts mehr sicher sein. Selbst die Bilder an den Wänden zeigen mit einem Mal Dinge, die sie eigentlich nicht zeigen können. Je schneller sie aus dem Haus will, desto langsamer schein alles zu gehen. Sie ist in einer fürchterlichen Zeitschleife gefangen, die nur einen Schluss zu lässt: sie hätte wohl besser mit Jake Schluss machen sollen.