Das Hamburger Filmfest bietet auch in diesem Jahr wieder spannende Filme, die bereits internationale Jurys und Publikum auf anderen Festivals beeindruckt haben. Am Donnerstag (19.30 Uhr) startet die zehntägige Veranstaltung mit dem Film "Große Freiheit" von Sebastian Meise in seine 29. Runde. Der deutsche Film, der die Kriminalisierung Homosexueller im Nachkriegsdeutschland beleuchtet, überzeugte in Cannes in der Sektion Un Certain Regard und gewann den Jury-Preis.
Bis zum 9. Oktober stehen in den fünf Festivalkinos rund 110 Langfilme aus 57 Ländern auf dem Programm, darunter zahlreiche Deutschlandpremieren.
Filmfest mit Prominenz
Entsprechend viel Prominenz wird auf den roten Teppichen unterwegs sein. So werden am Eröffnungsabend Anneke Kim Sarnau, Burghart Klaußner, Sandra Quadflieg, Anja Kling und Hark Bohm erwartet. Im Verlauf des Festivals wollten auch der britische Schauspieler und Regisseur Kenneth Branagh, Alexandra Maria Lara, Birgit Minichmayr und Ronald Zehrfeld kommen.
Die Kinos werden während des Festivals im Schachbrettmuster belegt. Wer in den Saal möchte, muss gegen das Coronavirus geimpft, getestet oder genesen sein (3G-Regel).