Gerade erst kam die Echtverfilmung von "Arielle" in die Kinos. Wie auch bei anderen Live-Action-Remakes gehen die Meinungen weit auseinander und es hagelte auch einiges an Kritik. "Der König der Löwen" gilt als einer der erfolgreichsten Filme von Disney, auch er bekam 2019 sein Remake, das mehr als 1,6 Milliarden Dollar weltweit an den Kinokassen generierte. 

Im kommenden Jahr soll der nächste Teil der Filmreihe folgen, der von Simbas Vater Mufasa erzählen soll. In einem Interview mit der New York Times verrät Sean Bailey, Präsident von Walt Disney Pictures jetzt, dass damit erst der Grundstein für ein neues gewaltiges Franchise gelegt wird.

2024 soll erst einmal das Prequel "Mufasa: Der König der Löwen" erscheinen, das ebenso wie der Film von 2019 fotorealistisch animiert werden soll. Unter der Regie von Barry Jenkins ("Moonlight") erhofft sich Disney den nächsten Hit. James Earl Jones wird nicht mehr als Mufasa dabei sein, sondern durch Aaron Pierre ersetzt. Kelvin Harrison jr., Seth Rogen, Billy Eichner und John Kani werden die Rollen von Scar, Pumbaa und Timon und Rafiki übernehmen, wie Collider berichtet. Doch Bailey gab im Interview preis, dass es dabei nicht bleiben soll. "Der König der Löwen" könnte zu einer "großen epischen Saga" wie "Star Wars" werden. "Es gibt viel Spielraum, wenn wir die Geschichten finden können", sagte er.

Ein ganzes mögliches Universum also. Immerhin gibt es ja schon jetzt genügend Stoff, den Disney noch in neue Live-Action-Filme verwandeln könnte. "Der König der Löwen 2 – Simbas Königreich" und "Der König der Löwen 3 – Hakuna Matata" folgten 1998 und 2004 auf das Original von 1994. Über Details schweigt Bailey allerdings bislang noch. Doch mit solchen Aussichten und gerade im Hinblick auf die explosionsartige Erweiterung des "Star Wars"-Franchise nach Disneys Übernahme von Lucasfilm im Jahr 2012 können sich "König der Löwen"-Fans auf Großes einstellen.