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"Godzilla 2"-Star Millie Bobby Brown: "Ich hatte auf alle Fälle Angst"

In "Godzilla 2: King of the Monsters" stapfen auch Menschen durchs monströse Chaos, zu denen Millie Bobby Brown und O'Shea Jackson Jr. gehören. Im Gespräch mit TV SPIELFILM verrieten die Stars, wie sie das Projekt angegangen sind.

Die berühmteste Riesenechse der Filmgeschichte ist unter lautem Getöse wieder in die Kinos zurückgekehrt und liefert sich einige heftige Wrestling-Kämpfe gigantischen Ausmaßes. In "Godzilla 2: King of the Monsters" bekommt es der Titelheld dabei unter anderem mit Rodan und King Ghidorah zu tun, die alles kaputt machen – bis auf den Spaß, den man beim Zuschauen haben kann. So ganz ohne Menschen geht es aber auch hier nicht und deswegen rennen unter anderem Millie Bobby Brown ("Stranger Things") und O'Shea Jackson Jr. ("Straight Outta Compton") durchs Geschehen. Im Interview mit TV SPIELFILM verrieten sie jetzt, wie es sich für sie anfühlte, Teil des Blockbusters zu sein.

"Godzilla 2": "Ich trink nur Bier"

Was macht man, wenn im Film eigentlich die Monster den Ton angeben und auch das Publikum ganz sicher nur Augen für die Kreaturen hat? O'Shea Jackson Jr. nimmt's ganz gelassen: "Ich trink nur ein Bier", scherzte er. Aber ganz im Ernst: "Nun, der Film heißt ganz sicher nicht ‚Die Menschen‘. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass wir alle Teil dieses Vermächtnisses sind, uns Godzilla auf diese Reise nimmt und dass man einen eigenen Beitrag leistet und das auch ernst nimmt." Jackson betont, dass die Figur Godzilla schließlich schon seit über 60 Jahren existiert und sich über die lange Zeit bewährt hat und dass man da einen kleinen Teil hinzufügt, kann ihm keiner mehr nehmen.

Die aus der Netflix-Serie "Stranger Things" als Eleven bekannte Millie Bobby Brown gestand allerdings, sich ganz zu Beginn nicht wohl gefühlt zu haben: "Ich hatte definitiv Angst. Wir reden hier schließlich von Godzilla." Ihrer Ansicht nach spielen aber die Menschen durchaus eine wichtige Rolle in dem Film: "Es geht auch um Dinge, die jetzt gerade passieren und die Menschen erleben. Es gibt viele sehr emotionale Momente in diesem Film. Würde man die Monster rausnehmen, bleiben immer noch echte Menschen übrig." Es gebe den Familienaspekt und das Thema des Klimawandels zum Beispiel, wie Jackson hinzufügt – es steckt also auch neben den Monstern eine ganze Menge drin.
Jackson ist der Meinung, dass "Godzilla 2: King of the Monsters" die Menschen und riesigen Wesen erzählerisch gut im Gleichgewicht hält. Wer wissen will, ob er damit recht behält, kann sich ab sofort den Film von Filmemacher Michael Dougherty im Kino anschauen. Nachfolgend zeigen wir euch noch mal den Trailer:

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