Vergangenes Jahr sorgte Netflix mit dem Weihnachtsfilm "The Christmas Chronicles" für einen Überraschungserfolg. Nach Angaben des Streamingdienstes konnte Kurt Russell als taffer Weihnachtsmann innerhalb der ersten sieben Tage nach seiner Veröffentlichung 20 Millionen Aufrufe sammeln. Dieses Jahr will Netflix an diesen Erfolg anknüpfen und präsentiert seinen ersten eigenproduzierten Animationsfilm.
"Klaus" stammt aus dem gleichen Studio wie "The Christmas Chronicles" und erzählt eine Origin-Story über die Weihnachtsentstehung. Und die geht so: Weil Jesper auf der Postakademie als schlechtester Auszubildender abschneidet, wird er auf eine eisige Insel nördlich des Polarkreises versetzt, auf der sich die Einheimischen gegenseitig aus dem Weg gehen, nur wenig reden und schon gar keine Briefe schreiben. Jesper will schon aufgeben, als er Unterstützung durch die dortige Lehrerin Alva erfährt und den seltsamen Zimmermann Klaus kennenlernt, der allein in einer Hütte voller handgefertigter Spielzeuge lebt.
Mitte November startet "Klaus"
Der Trailer setzt auf eine Mischung aus qualitativ hochwertigem Antimationsstil, Humor und einer emotionalen Geschichte über einen Außenseiter, der die gute Laune zurück in ein mürrisches Dorf mit dem vielsagenden Namen "Zwietrachting" bringt. Zu den Klängen des Pop-Songs "High Hopes" der US-amerikanischen Band "Panic! at the Disco" sorgt vor allem die im Englischen von Jason Schwartzman gesprochene Figur des Jesper für einen vergnüglichen Ton. Idealer Weihnachtsstoff für die ganze Familie.
Die Idee dazu stammt von Sergio Pablos, dem Co-Schöpfer der "Ich – Einfach unverbesserlich"-Animationsreihe. Der Spanier schrieb gemeinsam mit Zach Lewis und Jim Mahoney das Drehbuch und inszenierte das erste animierte Netflix-Original. Hier geht es zu unserer Liste der besten Netflix-Filme.
Am 15. November startet "Klaus" auf dem Streamingportal.