UPDATE, 10. August 2018, 9:30 Uhr: Wie Deadline jetzt berichtet, hätten nicht näher genannte Quellen enthüllt, dass hinter den Kulissen Gespräche zwischen Marvel und Disney im Gange seien. Marvel, allen voran Chef Kevin Feige, will den Mäusekonzern dazu überreden, einen Kompromiss im Fall James Gunn zu finden und ihn für "Guardians of the Galaxy 3" in irgendeiner Form zurückzubringen. Dem Artikel nach würde der Dialog ohne großes Drama vonstattengehen, die Chancen auf Erfolg seien zwar gering, aber es sei ein Anfang getan.
Nachfolgend die ursprüngliche Nachricht vom 9. August 2018:
Die Welt der Comicverfilmungen wurde vor einigen Wochen in ihren Grundfesten erschüttert, als bekannt wurde, dass James Gunn nicht mehr bei "Guardians of the Galaxy 3" Regie führen darf. Grund hierfür waren mehrere Jahre alte Tweets des Filmemachers mit anstößigem Inhalt, die kürzlich wieder an die Öffentlichkeit gelangten. Seitdem steht über dem Status des geplanten dritten Teils ein großes Fragezeichen und neuesten Entwicklungen nach wurde in der Hinsicht noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Nachfolgend die ursprüngliche Nachricht vom 9. August 2018:
Die Welt der Comicverfilmungen wurde vor einigen Wochen in ihren Grundfesten erschüttert, als bekannt wurde, dass James Gunn nicht mehr bei "Guardians of the Galaxy 3" Regie führen darf. Grund hierfür waren mehrere Jahre alte Tweets des Filmemachers mit anstößigem Inhalt, die kürzlich wieder an die Öffentlichkeit gelangten. Seitdem steht über dem Status des geplanten dritten Teils ein großes Fragezeichen und neuesten Entwicklungen nach wurde in der Hinsicht noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Dave Bautista droht mit Ausstieg
Gunns Rauswurf sendete eine regelrechte Schockwelle durch die Traumfabrik und anschließend äußerten sich zahllose Promis zu dem Thema. Die Hauptdarsteller der ersten beiden "Guardians"-Filme verfassten sogar gemeinsam einen offenen Brief, in dem sie ihrem Regisseur den Rücken stärkten.
"Drax"-Darsteller Dave Bautista ging sogar einen Schritt weiter: Als einer der ersten überhaupt äußerte er seinen Unmut über Disneys Entscheidung, Gunn zu feuern. Nachdem er später dann sagte, dass er widerwillig beim dritten Teil mitspielen werde - schließlich sei er ja vertraglich dazu verpflichtet - legte er zuletzt noch einen drauf und drohte einem Bericht von Collider zufolge damit, gänzlich auszusteigen, sollte das fertige Drehbuch von Gunn nicht mehr genutzt werden.
"Drax"-Darsteller Dave Bautista ging sogar einen Schritt weiter: Als einer der ersten überhaupt äußerte er seinen Unmut über Disneys Entscheidung, Gunn zu feuern. Nachdem er später dann sagte, dass er widerwillig beim dritten Teil mitspielen werde - schließlich sei er ja vertraglich dazu verpflichtet - legte er zuletzt noch einen drauf und drohte einem Bericht von Collider zufolge damit, gänzlich auszusteigen, sollte das fertige Drehbuch von Gunn nicht mehr genutzt werden.
Hoffnung für Gunn
Diesbezüglich machte kürzlich noch das Gerücht die Runde, die Verantwortlichen bei Disney wollen tatsächlich auf das Skript des Filmemachers verzichten. Sollte sich dieses bewahrheiten, müssten wohl Fans auf einen ihrer absoluten Lieblinge verzichten und das Projekt würde dadurch sicher verschoben werden. Doch wie The Hollywood Reporter jetzt berichtet, scheint es Hoffnungen zu geben.
Nicht näher genannten Quellen des Branchenblattes zufolge will man beim Mäusekonzern am Drehbuch festhalten und wenn das eintrifft, müsste auch Bautista seine Drohung nicht mehr wahrmachen. Ferner soll sich Gunn in komplizierten Verhandlungen mit Disney über die genauen Rahmenbedingungen seines Rauswurfs befinden, wodurch er angeblich nicht nur eine Summe von schätzungsweise 10 Millionen US-Dollar bekommen könnte. Im Idealfall könnte er anschließend direkt neue Projekte in Angriff nehmen, sobald sein Vertrag offiziell aufgelöst wurde. Dadurch bestünde sogar die theoretische Chance, dass er in Zukunft ein anderes Marvel-Projekt übernehmen könnte.
Ein offizielles Statement gibt es allerdings bislang noch von keiner Seite. Doch ganz gleich, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird, James Gunn wird sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen müssen: Wie ebenfalls berichtet wird, stehen verschiedene Studioverantwortliche in Hollywood schon regelrecht Schlange, um mit ihm zu arbeiten.
Nicht näher genannten Quellen des Branchenblattes zufolge will man beim Mäusekonzern am Drehbuch festhalten und wenn das eintrifft, müsste auch Bautista seine Drohung nicht mehr wahrmachen. Ferner soll sich Gunn in komplizierten Verhandlungen mit Disney über die genauen Rahmenbedingungen seines Rauswurfs befinden, wodurch er angeblich nicht nur eine Summe von schätzungsweise 10 Millionen US-Dollar bekommen könnte. Im Idealfall könnte er anschließend direkt neue Projekte in Angriff nehmen, sobald sein Vertrag offiziell aufgelöst wurde. Dadurch bestünde sogar die theoretische Chance, dass er in Zukunft ein anderes Marvel-Projekt übernehmen könnte.
Ein offizielles Statement gibt es allerdings bislang noch von keiner Seite. Doch ganz gleich, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird, James Gunn wird sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen müssen: Wie ebenfalls berichtet wird, stehen verschiedene Studioverantwortliche in Hollywood schon regelrecht Schlange, um mit ihm zu arbeiten.