Die Horrorfilmreihe "Final Destination", zu der bald ein neuer Teil kommen soll, ist schon recht einzigartig. Denn wo normalerweise Monster, Serienkiller oder Geister nach dem Leben der Protagonisten trachten, wird in den bislang fünf Teilen der Tod höchstselbst aktiv und zwar nicht als Sensenmann mit Kapuze. Stattdessen bleibt er stets unsichtbar und versucht, ahnungslose Teenager mit grausamen "Unfällen" ins Jenseits zu befördern. Großer Gruselreiz der blutigen Szenen ist, dass sie stets so inszeniert wurden, als könnten sie theoretisch auch wirklich so passieren. Laut We Got This Covered gab es nun in den USA tatsächlich einen Vorfall, der "Final Destination 2" sehr ähnelt.
Final Destination 2: Horrorunfall mit Baumstämmen
"Final Destination 2" kam 2003 in die Kinos und beginnt, wie alle anderen Teile auch, mit einer schrecklichen Vision einer Katastrophe mit Todesfolgen. Dieses Mal geht es um eine Autobahn, wo ein Lastwagen eine Ladung mit Baumstämmen durch die Gegend fährt. Doch der Tod hat andere Pläne und sorgt dafür, dass sich die Halterungen lösen und die Stämme in den Verkehr fallen. Dabei fliegt unter anderem ein Baumstamm frontal durch die Windschutzscheibe eines Autos. Wer noch einmal eine Erinnerung braucht, kann sich die betreffende Szene nachfolgend anschauen:
In den USA, genauer gesagt im Bundesstaat Georgia, hatte nun eine Person eine ganze Menge Schutzengel an ihrer Seite. Denn wie das Whitfield County Fire Department bei Facebook zeigte, kam es neulich zu einem Unfall, bei dem sich gleich mehrere Baumstämme durchs Auto rammten – fast wie im Film. Dem Bericht nach gab es aber zum Glück keinen Tod zu beklagen, was angesichts des Ereignisses wie ein Wunder wirkt:
Glück gehabt! Hoffentlich wird der Tod aber nicht auch wie in den Filmen jetzt versuchen, die überlebende Person auf anderem Wege zu erwischen. Alle anderen schauen sich aber rechtzeitig zu Halloween noch einmal "Final Destination 2" an – hier ist der Trailer: