Eine Frau stapft einsam und allein durch den Schnee, trällert ein Lied und lässt dabei einen ganzen Palast aus Eis entstehen. Na, klingelt's? Besagte Szene stammt natürlich aus "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren", dem Disney-Animationsfilm von 2013, der natürlich auch beim kommenden Streamingdienst Disney+ nicht fehlen darf, zu dem es jetzt ein Frühbucherangebot gibt. Darin flüchtet die frischgekrönte Königin Elsa vor ihren Liebsten und der Last ihrer besonderen Fähigkeiten. Wer sich gerne mit dem eigenen Nachwuchs zum Eispalast kämpfen will, kann ja dies mit dem "Die Eiskönigin"-Brettspiel von Ravensburger tun, das es schon ab 19,99 Euro bei Amazon gibt.
Eine singende Elsa kann übrigens nicht nur im Film bewundert werden, sondern auch direkt im eigenen Zuhause für echte Disney-Magie sorgen. Dafür gibt es die singenden Puppen zur Fortsetzung "Die Eiskönigin 2" ab 22,95 Euro ebenfalls bei Amazon. Bei YouTube hingegen ist vor einiger Zeit eine neue und ganz besondere Version zu "Let it go" aufgetaucht, die Elsa in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.
"Let it go": Elsa ist auf einmal isoliert und ein wenig verrückt
An der Oberfläche sieht das Video auf dem Kanal WalkingTacosDubs wie die ganz normale Sequenz aus dem Film aus. Tatsächlich fehlt aber die ganze Instrumentalbegleitung und stattdessen wurde eine sehr realistische Geräuschkulisse hinzugefügt. Hier kannst du es dir anschauen:
Der Effekt ist beachtlich: Durch den lauten Wind und dem später im Palast einsetzenden Hall wirkt Elsa richtig verloren in der Szenerie. Auch die Distanz der Kamera zur Protagonistin wird besonders am Ende pointiert und durchaus humoristisch bedacht. Auf einmal wirkt die Songeinlage so, als würde sich die Protagonistin völlig isoliert selbst Mut machen wollen – oder ein klein wenig verrücktspielen, wie mehrere Nutzer augenzwinkernd kommentieren. Andere sind aber der Meinung, dass das Geschehen jetzt geradezu deprimierend wirkt. Statt der ursprünglichen bestärkenden Wirkung scheint sich Elsa in ihrer Verzweiflung durch den Gesang nur selbst trösten zu wollen.
Die meisten sind sich in einem Punkt aber einig: Diese Version von "Let it go" funktioniert überraschend gut und einige finden die Alternative sogar besser als das Original. Sicherlich ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wer noch etwas unschlüssig ist und den Vergleich braucht, kann sich ja "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" noch einmal anschauen. Hier ist der Trailer: