Disney entstaubt seine alten Trickfilmklassiker und nachdem schon Werke wie zum Beispiel "Die Schöne und das Biest", "Cinderella" oder "The Jungle Book" erfolgreich in die Jetztzeit gebracht wurden, geht es munter weiter mit den alten Titeln im neuen Gewand. "Der König der Löwen" oder "Aladdin" stehen so schon in den Startlöchern, aber jüngst ist erst einmal die Neuverfilmung von "Dumbo" in den hiesigen Kinos gestartet – oder sollte man doch eher Realverfilmung sagen? Die menschlichen Figuren werden jedenfalls jetzt von echten Schauspielern dargestellt und es gibt auch echte Kulissen. Aber der titelgebende Elefant, den gab es so ganz sicher nicht am Set, oder? Man sollte allerdings nicht so vorschnell mit seinem Urteil sein, wie Colin Farrell im Gespräch mit TV SPIELFILM erzählte.
Beeindruckendes Abbild
Es ist eigentlich eine übliche Vorgehensweise: Wenn eine fiktionale Figur im Computer entstehen soll und sie auch nicht wie zum Beispiel bei "Planet der Affen: Survival" zumindest von einem Menschen im Spezialkostüm gespielt wird, dann bleibt den übrigen Darstellern in der Regel nichts anderes übrig, als sie sich bei den Dreharbeiten vorzustellen oder aber man muss mit sehr notdürftigen Referenzpunkten arbeiten – Hailee Steinfeld wäre so bei "Bumblebee" fast verrückt geworden, weil sie nur einen Tennisball als Spielpartner hatte.
Von daher konnte man durchaus davon ausgehen, dass es bei "Dumbo" genauso abgelaufen ist – schließlich gibt es keine fliegenden Elefanten mit Segelohren. Tatsächlich durften sich aber Farrell und Co. über eine lebensechte Version der Titelfigur Set freuen: "Es gab einen Nachbau. Den unglaublichsten Nachbau. Eigentlich auch keine Kopie, sondern eine originale Dumbo-Referenz, die von Bildhauern gefertigt wurde und wunderschön war. Und das Modell war vermutlich sogar näher am finalen Dumbo, als vieles andere, was man im Vorfeld sehen konnte."
Laut Farrell war der "echte" Dumbo fast jeden Tag bei den Dreharbeiten im Einsatz, wobei er nicht besonders einfach zu handhaben war – wenig verwunderlich waren besonders filigrane Bewegungen nicht möglich. Und tatsächlich musste dann doch noch auf Tennisbälle oder sogar Laser zurückgegriffen werden, etwa, um in die richtige Richtung zu schauen, wenn der Elefant im fertigen Film durch die Lüfte segeln sollte. Den Schauspielern hat das Modell aber immens geholfen.
Der neue "Dumbo" wurde von Tim Burton ("Big Fish") in Szene gesetzt, neben Farrell spielen unter anderem noch Michael Keaton ("The Founder"), Eva Green ("Königreich der Himmel") und Danny DeVito ("Batmans Rückkehr") mit. Seit dem 28. März 2019 ist der Film in deutschen Kinos zu sehen, nachfolgend könnt ihr euch noch den Trailer anschauen:
Von daher konnte man durchaus davon ausgehen, dass es bei "Dumbo" genauso abgelaufen ist – schließlich gibt es keine fliegenden Elefanten mit Segelohren. Tatsächlich durften sich aber Farrell und Co. über eine lebensechte Version der Titelfigur Set freuen: "Es gab einen Nachbau. Den unglaublichsten Nachbau. Eigentlich auch keine Kopie, sondern eine originale Dumbo-Referenz, die von Bildhauern gefertigt wurde und wunderschön war. Und das Modell war vermutlich sogar näher am finalen Dumbo, als vieles andere, was man im Vorfeld sehen konnte."
Laut Farrell war der "echte" Dumbo fast jeden Tag bei den Dreharbeiten im Einsatz, wobei er nicht besonders einfach zu handhaben war – wenig verwunderlich waren besonders filigrane Bewegungen nicht möglich. Und tatsächlich musste dann doch noch auf Tennisbälle oder sogar Laser zurückgegriffen werden, etwa, um in die richtige Richtung zu schauen, wenn der Elefant im fertigen Film durch die Lüfte segeln sollte. Den Schauspielern hat das Modell aber immens geholfen.
Der neue "Dumbo" wurde von Tim Burton ("Big Fish") in Szene gesetzt, neben Farrell spielen unter anderem noch Michael Keaton ("The Founder"), Eva Green ("Königreich der Himmel") und Danny DeVito ("Batmans Rückkehr") mit. Seit dem 28. März 2019 ist der Film in deutschen Kinos zu sehen, nachfolgend könnt ihr euch noch den Trailer anschauen: