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Der letzte Bulle: Überraschend actionreicher Trailer zum Kinofilm mit Henning Baum

Henning Baum lacht im Film Der letzte Bulle
Henning Baum (r.) hat viel zu lachen: Er ist wieder "Der letzte Bulle" Verleih

Henning Baum ist zurück als "Der letzte Bulle". In der Kinoversion der Kultserie spielt er wieder den aus dem Koma erwachten Rüpel-Cop Mick Brisgau. Der erste Trailer versprüht rohen Ruhrpottcharme - dafür steht auch der Regisseur.

Der Trailer zu "Der letzte Bulle" Verleih

"Der letzte Bulle" ist zurück - fünf Jahre nach dem Ende der Sat.1-Kultserie schlüpft Henning Baum wieder in die knarzige Lederjacke des aus dem Koma erwachten Retrobullen Mick Brisgau. Beim Comeback des Machocops handelt es sich aber nicht um eine neue Staffel, sondern um einen Kinofilm. Nun ist der erste Trailer zum "letzten Bullen"-Film draußen. Und der kommt für deutsche Verhältnisse überraschend actionreich und bildgewaltig daher. Große Leinwand statt Serienbudget eben.

"Der letzte Bulle" ist keine Kinofortsetzung der gleichnamigen Serie, sondern eine komprimierte Neuerzählung der Story. Und die geht bekanntlich so: Der junge Essener Polizist Mick Brisgau wird im Einsatz angeschossen und fällt ins Koma. Nach 25 Jahren erwacht er und muss sich mit einer veränderten Welt (Handys, Political Correctness) herumschlagen. Trotz oder wegen seiner ruppigen, mittlerweile buchstäblich aus der Zeit gefallenen Art feiert er als Polizist Ermittlungserfolge.

Regisseur sorgt für Ruhrpott-Charme

Wie die Serie, die lose auf dem britischen Vorbild "Life on Mars" basierte, punktet auch der Trailer zu "Der letzte Bulle" mit urigem Ruhrpottcharme. Dafür sorgt Regisseur Peter Thorwart, der vor zwanzig Jahren mit der in Unna spielenden Gangsterschnurre "Bang Boom Bang" einen modernen deutschen Genre-Klassiker landete.

Henning Baums im Vergleich zur Serie deutlich gealterte Erscheinung passt beim Film deutlich besser zur Prämisse. Neben ihm ist als sein ungleicher Partner Andreas Kringge mit Maximilian Grill ein weiterer Stammspieler aus der Serie dabei. Mit Ralph Möller ("Gladiator") und Florence Kasumba ("Black Panther") schaut zudem Hollywood-erfahrenes Personal vorbei.