Es war die ultimative Kampfansage an die Filmuniversen der Comicverlage Marvel (Avengers) und DC (Superman, Batman): Das Dark Universe von Universal Pictures. Das traditionsreiche, in den 1930er bis 40er-Jahren auf Horrorfilme spezialisierte Filmstudio wollte aus seinem reichen Fundus an Monstern ein Shared Universe errichten.
Frankenstein, Dracula, der Wolfmann, der Unsichtbare, die Mumie, Dr. Jekyl/Mr. Hyde und wie sie alle heißen, sollten alle miteinander vernetzte Filme bekommen. Stars wie Tom Cruise, Johnny Depp und Russell Crowe wurden verpflichtet. Doch schon nach dem ersten Film kam die Ernüchterung. "Die Mumie" mit Tom Cruise floppte bei der Kritik und blieb auch an der Kinokasse hinter den Erwartungen der Studiobosse zurück. Bereits Ende 2017 berichteten wir, dass das Dark Universe kollabieren könnte. Der geplante zweite Film über Frankensteins Monster (Javier Bardem) kam nie zustande.
Frankenstein, Dracula, der Wolfmann, der Unsichtbare, die Mumie, Dr. Jekyl/Mr. Hyde und wie sie alle heißen, sollten alle miteinander vernetzte Filme bekommen. Stars wie Tom Cruise, Johnny Depp und Russell Crowe wurden verpflichtet. Doch schon nach dem ersten Film kam die Ernüchterung. "Die Mumie" mit Tom Cruise floppte bei der Kritik und blieb auch an der Kinokasse hinter den Erwartungen der Studiobosse zurück. Bereits Ende 2017 berichteten wir, dass das Dark Universe kollabieren könnte. Der geplante zweite Film über Frankensteins Monster (Javier Bardem) kam nie zustande.
"Der Unsichtbare" deutet Kurswechsel an
Jetzt scheint es tatsächlich zum Zusammenbruch, des Dark Universe gekommen zu sein. Der Kurswechsel kommt aber paradoxerweise mit der Ankündigung eines neuen Films aus Universals Monsterlabor. Variety berichtete, dass Leigh Whannell als Regisseur eines Reboots von "Der Unsichtbare" verpflichtet wurde.
Johnny Depp, der ursprünglich für das Dark Universe verpflichtet wurde als Wissenschaftler, der nach einem missglückten Experiment durchsichtig wird, soll nicht dabei sein. Laut Variety ist der Film also nicht Teil eines Shared Universe, sondern der Beginn einer neuen Reihe, bei der Filmemacher ihre individuelle Sicht auf die alten Universal-Monster einbringen können.
Neben Leigh Whannell ("Insidious: Chapter 3") ist bei dem "Unsichtbaren"-Reboot Jason Blum als Produzent dabei. Mit seiner Produktionsfirma Blumhouse Productions ("Paranormal Activity", "Get Out!") ist er eine absolute Horror-Autorität. Seine Beteiligung spricht dafür, dass es nach dem actionlastigen "Die Mumie" mit "Der Unsichtbare" bei Universal wieder stärker in Richtung Horror geht.
Das dunkle Universum ist tot - Die Monster leben.
Johnny Depp, der ursprünglich für das Dark Universe verpflichtet wurde als Wissenschaftler, der nach einem missglückten Experiment durchsichtig wird, soll nicht dabei sein. Laut Variety ist der Film also nicht Teil eines Shared Universe, sondern der Beginn einer neuen Reihe, bei der Filmemacher ihre individuelle Sicht auf die alten Universal-Monster einbringen können.
Neben Leigh Whannell ("Insidious: Chapter 3") ist bei dem "Unsichtbaren"-Reboot Jason Blum als Produzent dabei. Mit seiner Produktionsfirma Blumhouse Productions ("Paranormal Activity", "Get Out!") ist er eine absolute Horror-Autorität. Seine Beteiligung spricht dafür, dass es nach dem actionlastigen "Die Mumie" mit "Der Unsichtbare" bei Universal wieder stärker in Richtung Horror geht.
Das dunkle Universum ist tot - Die Monster leben.