Mit "Conjuring – Die Heimsuchung" erschuf James Wan eines der erfolgreichsten Horror-Universen aller Zeiten. Rund um den Globus spülten die Filme Millionenbeträge in die Kinokassen. Und auch mit seiner Regiearbeit bei "Aquaman" von 2018 hatte der in Malaysia geborene Australier großen Erfolg. Daher wäre es naheliegend, dass Wan auch für künftige "Conjuring"-Produktionen auf dem Regiestuhl Platz nimmt.
Und während Wan als Produzent bei den "Conjuring"-Ablegern "Annabelle", "The Nun" und dem am 18. April 2019 in die deutschen Kinos kommende "Lloronas Fluch", bei dem Michael Chaves sein Regiedebüt gibt, noch einen Fuß in der Tür zu diesem Horror-Universum hat, scheint eine Rückkehr als Regisseur unwahrscheinlich.
Und während Wan als Produzent bei den "Conjuring"-Ablegern "Annabelle", "The Nun" und dem am 18. April 2019 in die deutschen Kinos kommende "Lloronas Fluch", bei dem Michael Chaves sein Regiedebüt gibt, noch einen Fuß in der Tür zu diesem Horror-Universum hat, scheint eine Rückkehr als Regisseur unwahrscheinlich.
Alte Bekannte
"Shazam!"-Produzent Peter Safran hat in der Vergangenheit bereits einige Male mit Wan gearbeitet. Gemeinsam hatten sie die ersten beiden "Conjuring"-Filme auf die Leinwand gebracht, und mit "Aquaman" folgte Safran James Wan sogar ins DC Universum. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Filmportal CinemaBlend, äußerte sich Wan-Vertrauter Safran zu der Zukunft des Horror-Visionärs nun folgendermaßen:
"Ich denke nicht, dass Wan noch einmal bei einem Conjuring-Film die Regie übernehmen wird. Aber das ist bloß meine Meinung. Mein Instinkt sagt mir, dass er das nicht möchte. Ich denke, dass er mit dem zweiten Conjuring-Teil alles abgeliefert hat, was er konnte. Ich habe gesehen, wie er alles, was er zu diesem Zeitpunkt gelernt hatte, in den Film gesteckt hat, von Figurenentwicklung bis hin zu spannungssteigernden Sequenzen - einfach alles."
"Ich denke nicht, dass Wan noch einmal bei einem Conjuring-Film die Regie übernehmen wird. Aber das ist bloß meine Meinung. Mein Instinkt sagt mir, dass er das nicht möchte. Ich denke, dass er mit dem zweiten Conjuring-Teil alles abgeliefert hat, was er konnte. Ich habe gesehen, wie er alles, was er zu diesem Zeitpunkt gelernt hatte, in den Film gesteckt hat, von Figurenentwicklung bis hin zu spannungssteigernden Sequenzen - einfach alles."
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt
Trotzdem bleibt ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass Wan nach "Conjuring 2" von 2016 doch eines Tages noch einmal die Regie für einen Horrorfilm übernehmen wird. Filmproduzent Safran weiter:
"Ich liebe den Film und ich glaube, er hat das Gefühl, dass er es geschafft hat. Er hat den Leuten wirklich gezeigt, was er ihnen zeigen wollte. Die Fähigkeiten eines Filmemachers, der eine großartige Geschichte erzählt. Ich wäre wirklich überrascht, wenn er noch einmal einen machen würde, aber man weiß ja nie. Leuten wie James liegt das Erschrecken einfach im Blut. Und dafür brauchen sie ein Ventil."
Doch dies würde ohnehin noch eine Weile dauern, da James Wan Gerüchten zufolge bereits in Gesprächen ist, um auch bei der Fortsetzung von "Aquaman" die Regie zu übernehmen. "Annabelle 3", bei dem Wan als Produzent tätig war, kommt allerdings schon am 28. Juni 2019 in die US-Kinos, gefolgt von "The Conjuring 3", ebenfalls unter der Regie von Michael Chaves, am 11. September 2020.
"Ich liebe den Film und ich glaube, er hat das Gefühl, dass er es geschafft hat. Er hat den Leuten wirklich gezeigt, was er ihnen zeigen wollte. Die Fähigkeiten eines Filmemachers, der eine großartige Geschichte erzählt. Ich wäre wirklich überrascht, wenn er noch einmal einen machen würde, aber man weiß ja nie. Leuten wie James liegt das Erschrecken einfach im Blut. Und dafür brauchen sie ein Ventil."
Doch dies würde ohnehin noch eine Weile dauern, da James Wan Gerüchten zufolge bereits in Gesprächen ist, um auch bei der Fortsetzung von "Aquaman" die Regie zu übernehmen. "Annabelle 3", bei dem Wan als Produzent tätig war, kommt allerdings schon am 28. Juni 2019 in die US-Kinos, gefolgt von "The Conjuring 3", ebenfalls unter der Regie von Michael Chaves, am 11. September 2020.