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"Child's Play": FSK zum neuen Chucky-Film ernüchtert Fans

Promobild zu Childs Play
Promobild zu "Child's Play" Verleih

Am 18. Juli 2019 startet mit "Child's Play" der neueste Kinostreich der Mörderpuppe Chucky. Im Vorfeld warben die Macher mit viel Brutalität, aber die FSK deutet mehr Harmlosigkeit an. Doch Splatterfreaks können trotzdem aufatmen.

Chucky, der seine Horrorpuppenkonkurrenz Annabelle und den "Toy Story"-Cowboy Woody meuchelt: Mit einer aggressiven Kampagne werben die Macher von "Child's Play" für das Mörderpuppen-Reboot, das am 18. Juli 2019 in die deutschen Kinos kommt. Produzent Seth Grahame-Smith versprach zudem handgemachte Effekte, Gewalt und eine hohe Altersfreigabe - das alles erwarten Fans des zynischen Horrorfranchises.

Diejenigen unter den Chucky-Jüngern aber, die ein weichgespültes Reboot fürchteten, können sich durch die Altersfreigabe weiter verunsichert fühlen. Wie die FSK nun bekannt gab, bekommt "Child's Play" eine Altersfreigabe ab 16 Jahren.

Chucky ab 16: So brutal ist "Child's Play" wirklich
Foto: Verleih, Kein Kinderspiel: So harmlos ist "Child's Play" nicht

Doch hartgesottene Horrorfans können beruhigt sein. So harmlos ist das Reboot auch nun wieder nicht. Die Splattereinlagen sind spärlich gesät, kommen dann aber aber saftig und explizit daher. Blut schießt in Fontänen aus Körpern, ein Kopf wird von einem elektrischen Rasenmäher gehäckselt.

Die Gore-Momente, die ein wenig wie Fremdkörper in einem Film wirken, der eher eine böse Sci-fi-Satire als klassischer Horror ist, sind aber so comichaft überzeichnet, dass eine Altersfreigabe ab 16 gerechtfertigt ist. Ganz harte Gorehounds kommen vielleicht nicht auf ihre Kosten, der durchschnittliche Horrrorfan mit starkem Magen schon. 

PS: Der originale, ehemals indizierte "Chucky, die Mörderpuppe" ist nach einer Neuprüfung der FSK mittlerweile auch ab 16 freigegeben.