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Charlie und die Schokoladenfabrik: Was wurde aus den Kinderstars?

Charlie und die Schokoladenfabrik
Die Hauptcharaktere in "Charlie und die Schokoladenfabrik": Augustus Glupsch, Charlie Bucket, Violetta Beauregarde, Mike Teavee und Veruca Salt. Imago / Everett Collection

In "Charlie und die Schokoladenfabrik" mimten sie die fünf glücklichen Gewinner der goldenen Tickets. Was machen die einstigen Kinderstars heute?

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In Tim Burtons Adaption von Roald Dahls "Charlie und die Schokoladenfabrik" finden fünf Kinder aus aller Welt in Willy Wonkas Schokoladentafeln ein goldenes Ticket. Damit gewinnen sie eine Führung durch Wonkas geheimnisvolle Fabrik.

Der Film aus dem Jahr 2005 machte die damals elf- bis dreizehnjährigen Protagonisten schlagartig zu Stars. Wie ging ihre Karriere danach weiter?

Philip Wiegratz war "Augustus Glupsch"

Der Vielfraß Augustus Glupsch aus Deutschland war der Erste, der im Film ein goldenes Ticket fand. Für ihn war die Werksbesichtigung allerdings auch als Erster zu Ende, nachdem er in einen Fluss aus Schokoladenmasse gefallen war. Die Rolle spielte tatsächlich ein Deutscher, und zwar Philip Wiegratz. Nach seinem Ausflug nach Hollywood wirkte er in KIKA-Produktionen mit und war in der Komödie "Es ist ein Elch entsprungen" zu sehen. 

Den Zuschauern der "Die wilden Hühner"-Reihe dürfte er in der Rolle des Steve in Erinnerung geblieben sein. Als Teil des ZDF-Mehrteilers "Die Wölfe" wurde er 2009 beim Deutschen Fernsehpreis mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Zuletzt war Wiegratz als Gordon Gelderman in "Rubinrot" zu sehen, wurde aber später durch Chris Tall ersetzt. Seitdem hat sich der Schauspieler von der Leinwand verabschiedet.

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Julia Winter war "Veruca Salt"

Eines der begehrten Tickets zu ergattern, war für die verwöhnte Veruca Salt aus "Charlie und die Schokoladenfabrik" eine Leichtigkeit. Schließlich war ihr reicher Vater selbst Fabrikbesitzer und kaufte Wonka-Schokolade in großen Mengen. Gespielt wurde das verwöhnte Mädchen von der gebürtigen Schwedin Julia Winter, die nach ihrer großen Rolle noch einige Fernsehauftritte hatte. Weitere Filmrollen blieben jedoch aus.

AnnaSophia Robb war "Violetta Beauregarde"

Die Rolle der ehrgeizigen Kampfsportlerin Violetta Beauregarde übernahm AnnaSophia Robb. Bereits im Alter von zehn Jahren stand sie für einen Werbeclip von McDonald's vor der Kamera, nachdem das Fast-Food-Unternehmen sie entdeckt hatte. "Charlie und die Schokoladenfabrik" sollte der Beginn einer großen Schauspielkarriere werden, die sie mit "Die Brücke nach Terabithia" fortsetzte. Seither war sie in zahlreichen Filmen zu sehen, darunter "Soul Surfer", "Die Jagd zum magischen Berg" und "Lansky - Der Pate von Las Vegas".

Nachdem Robb 2013 die Hauptrolle in der "Sex and the City"-Jugendserie "The Carrie Diaries" ergatterte, ist sie auch vermehrt in amerikanischen Fernsehserien zu sehen. Vor der Kamera stand sie unter anderem für "Mercy Street", "The Act" und "Dr. Death".

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Jordan Fry war "Mike Teavee"

Im Film teleportiert sich der hochintelligente Mike Teavee in sein Lieblingsgerät: den Fernseher. Verkörpert wurde der Technikfreak von Jordan Fry. Der wollte eigentlich nie Schauspieler werden, sondern träumte von einer Karriere als Fußballspieler. Nach dem Erfolg von "Charlie und die Schokoladenfabrik" blieb er dennoch im Filmgeschäft und übernahm 2007 eine Sprechrolle in dem Animationsfilm "Triff die Robinsons". In "Gone" spielte er an der Seite von Amanda Seyfried. Danach wurde es eine Weile still um den Schauspieler, bis er kürzlich für den Film "Big Life" wieder vor der Kamera stand.

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Freddie Highmore war "Charlie Bucket"

Das fünfte und letzte goldene Ticket für Wonkas Schokoladenfabrik sicherte sich der kleine Charlie Bucket, gespielt von Freddie Highmore. Man könnte meinen, dem Briten sei die Schauspielerei in die Wiege gelegt worden, denn auch sein Vater ist Filmschauspieler und seine Mutter Schauspielagentin. Sein Kinodebüt hatte er nicht mit "Charlie und die Schokoladenfabrik", sondern bereits zuvor mit "Zwei Brüder" und "Wenn Träume fliegen lernen".

Nach seinem Erfolg mit dem Film von Tim Burton setzte er seine Karriere mit Streifen wie "Arthur und die Minimoys" und "Die Geheimnisse der Spiderwicks" fort. Später spielte er eine der Hauptrollen in der Serie "Bates Motel", für die er sich auch als Drehbuchautor und Regisseur versuchte. Seit 2017 ist er als Dr. Shaun Murphy in "The Good Doctor" zu sehen. Darüber hinaus ist Freddie Highmore ein Sprachtalent: Er studierte Spanisch und Arabisch und spricht fließend Französisch.

"Charlie und die Schokoladenfabrik" ist im Stream bei WOW zu sehen.