Mit Greta Gerwigs "Barbie" ist die Diskrepanz zwischen der Repräsentation von Regisseurinnen zu Regisseuren in der Filmwelt wieder präsenter denn je. "Barbie" gilt als einer der erfolgreichsten Filme 2023 und präsentiert die klischeehafte Puppe in einem neuen Licht. Im "Barbieland" leben Barbie und Ken in einem Matriarchat. Groß ist der Schock, als Barbie auf die "echte" Welt stößt, in der Männer deutlich mehr Anerkennung für ihre Arbeit bekommen als Frauen. Auch hinter der Kamera kommt die Anerkennung für Regisseurinnen häufig zu kurz. Es wird Zeit, ihre Arbeit zu würdigen. Hier sind 5 Filme von Regisseurinnen, die man gesehen haben muss.

Kathryn Bigelow: Tödliches Kommando - The Hurt Locker

Tödliches Kommando – The Hurt Locker

Kriegsdrama, US, 2009
Kathryn Bigelow gewann 2010 als erste Frau in der Kategorie "Beste Regie" mit ihrem Film "Tödliches Kommando - The Hurt Locker". Krieg als Droge: der brutale Alltag eines...

Greta Gerwig: Barbie

Barbie

Komödie, US, 2023
Ist Plastik so fantastisch? Die rosarote Puppen-Ikone Barbie stellt sich in Greta Gerwigs Blockbuster existenzielle Fragen.

Patty Jenkins: Wonder Woman

Wonder Woman

Actionabenteuer, US, 2017
Als DC-Ikone mischt Gal Gadot die Männerwelt auf. Und setzt mit Zielstrebigkeit und Anmut neue Maßstäbe im Superheldenkino.

Sophia Coppola: Lost in Translation

Lost in Translation – Zwischen den Welten

Tragikomödie, US, JP, 2003
Tragikomödie mit Scarlett Johansson und Bill Murray als vereinsamte Fremde in Tokyo.

Emerald Fennell: Promising Young Woman

Promising Young Woman

Thriller, US, GB, 2020
Im fünffach Oscar-nominierten Regiedebüt von Emerald Fennell rächt eine junge Frau die Vergewaltigung ihrer besten Freundin.