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"Avengers: Infinity War": Alternatives Ende wurde zum Glück verworfen

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Die Drehbuchautoren hatten ursprünglich ein ganz anderes Ende für den Marvel-Kracher vorgesehen. Doch der starke Mann bei den Marvel Studios sprach ein Machtwort.

Wenn am 24. April "Avengers: Endgame" in den Kinos startet, erfahren wir endlich, wie die verbliebenen Helden die Dezimierung durch Thanos rückgängig machen wollen. Doch beinahe wäre es gar nicht so weit gekommen, denn das Schnippen durch den verrückten Titanen sollte ursprünglich gar nicht in "Infinity War" vorkommen, wie Drehbuchautor Stephen McFeely im Gespräch mit dem Empire Magazin kürzlich bestätigte:

"Wir hatten so viel Story in den frühen Entwürfen von ‚Infinity War‘ unterzubringen, dass – wenn überhaupt – wir das Schnippen nicht vor dem Ende des ersten Aktes von ‚Endgame‘ bringen sollten."

Doch zum Glück gibt es bei Marvel Studios einen Mann, der den Hut aufhat – und schlussendlich beschlossen hat, dass er am Ende von "Infinity War" kommen sollte: Kevin Feige. Er sagte zu dem Thema:

"Wir haben über Jahre und Jahre hinweg über das Ende gesprochen. Es war der Grund, wieso wir den Comic ‚Infinity Gauntlet‘ adaptieren wollten. Was wäre das schockierendste Ende, das wir bringen könnten? Den Film mit dem Schnippen zu Ende zu bringen."

Schwer zu sagen, wo der Film geendet wäre, wenn die Drehbuchautoren bei ihrem ursprünglichen Entwurf geblieben wären. Wahrscheinlich mit dem Tod von Gamora oder dem Eintreffen der Outriders in Wakanda kurz vor der Schlacht. So bleibt jedenfalls für "Endgame" deutlich mehr Platz und Zeit, die "Infinity Sage" zu einem Ende zu bringen.

Was genau sich Marvel und die Russo-Regisseure für "Endgame" ausgedacht haben, erfahren wir endlich am 24. April, wenn der vierte "Avengers"-Teil in den deutschen Kinos startet. Den neuen Trailer seht ihr hier:
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