Seit dem 20. Dezember 2018 ist mit "Aquaman" die neuste Comicverfilmung aus dem Hause DC/Warner hierzulande in den Kinos zu sehen. Das Werk mit Jason Momoa in der Titelrolle mag trotz gruseliger Überraschungen nicht ganz so verrückt ausgefallen sein, wie möglich gewesen wäre. Das tut dem Erfolg aber keinen Abbruch, denn an den Kinokassen ist James Wans jüngste Regiearbeit eingeschlagen wie eine Arschbombe vom Zehn-Meter-Turm. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil daran dürften sicher auch die beeindruckenden visuellen Effekte haben, denn der Blockbuster ist eine absolute Augenweide, wie wir in unserer Kritik schrieben. Doch ausgerechnet diese optische Pracht ist nun Grund für eine herbe Enttäuschung.
Kein Oscar für "Aquaman"
Bekanntlich gilt der Oscar als der angesehenste Filmpreis der Welt und allein schon eine Nominierung wird als außerordentlicher Erfolg gewertet. In der Kategorie für die Besten Visuellen Effekte dürften sich die Macher von "Aquaman" aufgrund seiner visuellen, computergenerierten Opulenz sicher einige Chancen auf die begehrte Trophäe ausgerechnet haben. Doch wie enthüllt wurde, schaffte es das Spektakel noch nicht einmal in die engere Auswahl.
Für Regisseur Wan ist das nicht nur eine bedauerliche Entscheidung seitens der für die Preisverleihung verantwortlichen Academy of Motion Picture Arts and Sciences (A.M.P.A.S.). Bei Facebook (via Batman-News) nannte er diesen Umstand schlicht und ergreifend und ohne Rücksicht auf Verluste "eine verf***** Schande." Dabei stellte er sicher, dass das Genie hinter den Effekten, Kelvin Mcllwain, all die Wertschätzung bekommt, die er verdient: "Kelvin, du und dein Team seid die heimlichen Helden dieses Films", lobte der Filmemacher seinen Kollegen, der wiederum seinen Schock zum Ausdruck brachte.
"Aquaman" musste sich somit den folgenden zehn Filmen geschlagen geben, die noch im Rennen um den Oscar für die Besten Visuellen Effekte sind. Aus dieser Liste werden dann demnächst die fünf Nominierungen hervorgehen – mit drei Beiträgen kann sich Marvel besonders große Hoffnungen machen:
"Ant-Man and the Wasp"
"Avengers: Infinity War"
"Black Panther"
"Christopher Robin"
"Aufbruch zum Mond"
"Jurassic World: Das gefallene Königreich"
"Mary Poppins‘ Rückkehr"
"Ready Player One"
"Solo: A Star Wars Story"
"Willkommen in Marwen" (deutscher Kinostart: 28. März 2019)
Für Regisseur Wan ist das nicht nur eine bedauerliche Entscheidung seitens der für die Preisverleihung verantwortlichen Academy of Motion Picture Arts and Sciences (A.M.P.A.S.). Bei Facebook (via Batman-News) nannte er diesen Umstand schlicht und ergreifend und ohne Rücksicht auf Verluste "eine verf***** Schande." Dabei stellte er sicher, dass das Genie hinter den Effekten, Kelvin Mcllwain, all die Wertschätzung bekommt, die er verdient: "Kelvin, du und dein Team seid die heimlichen Helden dieses Films", lobte der Filmemacher seinen Kollegen, der wiederum seinen Schock zum Ausdruck brachte.
"Aquaman" musste sich somit den folgenden zehn Filmen geschlagen geben, die noch im Rennen um den Oscar für die Besten Visuellen Effekte sind. Aus dieser Liste werden dann demnächst die fünf Nominierungen hervorgehen – mit drei Beiträgen kann sich Marvel besonders große Hoffnungen machen:
"Ant-Man and the Wasp"
"Avengers: Infinity War"
"Black Panther"
"Christopher Robin"
"Aufbruch zum Mond"
"Jurassic World: Das gefallene Königreich"
"Mary Poppins‘ Rückkehr"
"Ready Player One"
"Solo: A Star Wars Story"
"Willkommen in Marwen" (deutscher Kinostart: 28. März 2019)