Die Weihnachtsfeiertage stehen an und was gäbe es Besseres, als im Kino in eine aufregende Unterwasserwelt abzutauchen? Wer denkt, dass das verlockend klingt, schaut sich deshalb "Aquaman" an. Die neue DC-Comicverfilmung ist ein echter Hingucker und bietet Fans sogar ein schauriges Easter Egg. Doch obwohl der Film von James Wan vollgestopft ist mit allerlei fantasievollen Einfällen, hat es die womöglich verrückteste Szene leider nicht ins fertige Produkt geschafft.
Blutiges Unterwassergemetzel
Unter dem Meer nutzen die Bewohner der verschiedenen Königreiche logischerweise nicht etwa Pferde, sondern allerlei submarine Lebensformen - darunter auch Haie. Und wie Regisseur Wan im Gespräch mit Collider verriet, befand sich im ursprünglichen Drehbuch eine Szene, die selbst dem gestandenen Horrormeister (schließlich ist James Wan das "Conjuring"-Genie) zu schräg war.
Darin wird Aquaman (Jason Momoa) von König Orm (Patrick Wilson) in ein Verlies gesperrt, das von Haien bewacht wird. Lange hält es den Titelhelden dort nicht und so startet er einen Gefängnisaufstand, bei dem er auch eine Hai-Wache tötet - und dabei hinterlässt er bei seinem Opfer eine blutende Wunde. Und wie allseits bekannt ist, reagieren Haie extrem stark auf den Geruch von Blut im Wasser. Was folgt ist ein einziger, unkontrollierter Fressrausch, bei dem Wolken aus Blut entstehen, die Aquaman als Tarnung nutzt, um zu flüchten.
Darin wird Aquaman (Jason Momoa) von König Orm (Patrick Wilson) in ein Verlies gesperrt, das von Haien bewacht wird. Lange hält es den Titelhelden dort nicht und so startet er einen Gefängnisaufstand, bei dem er auch eine Hai-Wache tötet - und dabei hinterlässt er bei seinem Opfer eine blutende Wunde. Und wie allseits bekannt ist, reagieren Haie extrem stark auf den Geruch von Blut im Wasser. Was folgt ist ein einziger, unkontrollierter Fressrausch, bei dem Wolken aus Blut entstehen, die Aquaman als Tarnung nutzt, um zu flüchten.
"Heilige Sch****, ich weiß nicht, ob wir das umsetzen können", dachte sich Wan eigenen Aussagen nach. Am Ende wurde die Szene niemals realisiert, aber allein die Vorstellung davon ist schon höchst amüsant. Wer sich aber nicht daran stört, dass ein blutiges Hai-Massaker fehlt, kann sich "Aquaman" anschauen, der seit dem 20. Dezember 2018 auf deutschen Leinwänden herumplanscht.