Alexander Skarsgård (39) gibt sich als Tarzan bescheiden.
Der Schauspieler ('The Diary of a Teenage Girl') wird bald als muskulöser und akrobatischer Dschungelheld in 'Legend Of Tarzan' über die Leinwand springen, doch dieser Körper, den er da präsentiert, besteht größtenteils aus Special Effekts. "Sie hatten einen 3D-Scan von meinem Körper und einen der besten Trapez-Künstler der Welt, der eigentlich sehr klein ist", gestand Alexander in einem Interview mit der Foto- und Nachrichtenagentur 'WENN'. "Es war wie ein Zirkus. Wir saßen da mit unserem Kaffee und Augustus Dakteris [Akrobat] machte diese wahnsinnigen Stunts."
Die Anerkennung und das Lob, das Alexander Skarsgård für den Film vorab erhält, muss er daher eigentlich abgeben. "Sie haben seinen Körper entfernt, seine Bewegungen verwendet und es mit meinen Körper ersetzt. So schaue ich diesen Film an, wo ich diese Stunts mache, durch den Dschungel schwinge und mir denke: 'Soll ich die Ehre dafür bekommen?' Gewiss gebührt Augustus die Ehre."
Auch das Geschrei von Tarzan kommt nicht von Alexander Skarsgård selbst, wie Regisseur David Yates ('Harry Potter') erklärte: "Es ist eine Kombination aus Alex, der ein bisschen herumschreit und einem großartigen Sänger. Es war wirklich ein rauher Sound, worin wir noch Tiergeräusche gemischt hatten."
Wer sich nun selbst von Alexander Skarsgård und seinen tatsächlichen Leistungen in 'Legend Of Tarzan' überzeugen will, kann ab dem 28. Juli dafür in die Kinos gehen.
/Cover Media