.

"Akira": Manga-Verfilmung von Leonardo DiCaprio legt sich mit "John Wick 4" an

Artwork zu Akira von 1988
Artwork zu "Akira" von 1988 Verleih

Die Realfilmadaption des Manga-Klassikers "Akira" schmort schon seit Jahren in der Entwicklungshölle, aber jetzt nimmt das Projekt an Fahrt auf. Nun wurde endlich ein konkretes US-Startdatum publik gemacht.

"Akira" ist wohl eines dieser Filmprojekte, bei denen man nach einiger Zeit erst dann an ihre Verwirklichung ernsthaft glaubt, wenn das fertige Produkt im Kino zu sehen ist. Seit mehr als zehn Jahren plant man in Hollywood eine Realverfilmung des gleichnamigen Mangaklassikers von Katsuhiro Otomo, aber bislang schmorte das Projekt in der allseits berüchtigten Entwicklungshölle. Doch jetzt kommt neue Bewegung ins Vorhaben und dieses Mal könnte es wirklich so weit sein, dass es endlich umgesetzt wird. Wie verschiedene Branchenblätter wie Deadline berichten, wurde jetzt ein US-Startdatum festgelegt.

"Akira" geht voran

Dem Bericht zufolge entsteht "Akira" beim Studio Warner, das jetzt den Kinostarttermin festgesetzt hat: Demnach wird der Film am 21. Mai 2021 in den USA erscheinen - und damit am selben Tag wie "John Wick 4". Wer in die Rollen von Kaneda und Tetsuo schlüpfen wird, ist noch nicht bekannt, aber dafür, wer hinter den Kulissen die Strippen ziehen wird: Superstar Leonardo DiCaprio ist beim Projekt an Bord und wird dieses als Produzent hoffentlich zum Erfolg führen.

Einen Regisseur gibt es mittlerweile auch und zwar wird "Thor: Tag der Entscheidung"-Macher Taika Waititi das Werk inszenieren. Der hat sich in erster Linie mit eher humorvollen Arbeiten ins Rampenlicht gearbeitet und man darf schon drauf gespannt sein, was er aus der legendären Vorlage machen wird.

"Akira" von Otomo ist ein Manga-Meilenstein, der zwischen 1982 und 1990 in sechs Bänden erschien und bereits 1988 als Anime adaptiert wurde. Besonders diese erste Verfilmung trug maßgeblich dazu bei, dass Mangas und Animes in der westlichen Welt stärker ins Bewusstsein des Publikums rückten, wodurch Pionierarbeit geleistet wurde, von der heute viele andere berühmte Marken profitieren. Wer den Klassiker noch nicht kennt, sollte dies tunlichst nachholen.