Eigentlich wissen wir nur, dass wir nicht viel wissen. Aber das Rätselraten um den kommenden Joker-Film von "Hangover"-Regisseur Todd Philipps nimmt deshalb nicht ab. Der heißgehandelte Joaquin Phoenix ist für die Rolle des diabolischen Clowns noch immer nicht offiziell bestätigt, doch in der Branche bezweifelt keiner sein Engagement. Der Hollywood Reporter berichtet nun über die DC-Strategie von Warner Bros. - darin werden erstmals Angaben zu den Produktionskosten des Streifens gemacht, es wird ein Zeitraum für den Drehstart angegeben und es wird spekuliert, wie Warners vom DC Extended Universe (DCEU) losgelöste Filmreihe um Figuren aus den DC-Comics heißen könnte.
Festzustehen scheint: Der Joker-Film wird verhältnismäßig preiswert. Demnach kostet der Streifen "nur" rund 55 Millionen US-Dollar. Angesichts der Produktionskosten gegenwärtiger Franchise-Titel ist das nahezu ein Low-Budget-Film. Zum Vergleich: Der letzte DCEU-Ableger, "Justice League", verschlang rund 300 Millionen Dollar, der jüngste Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU), "Avengers: Infinity War", kostete sogar bis zu 400 Millionen Dollar.
Doch keine Angst vorm Clown: Diese vergleichsweise geringe Summe von 55 Millionen Dollar gibt keinen Hinweis auf die Qualität des Films. Todd Philipps ließ schon früh durchblicken, dass er keinen "klassischen SuperheldenfilM" erzählen will. Warner spielte der Öffentlichkeit zu, dass die Zuschauer einen "düsteren und geerdeten, knallharten Kriminalfilm" im Gotham City der 1980er Jahre erwarten dürfen. Dies passt zur neuen Initiative des Studios: Eine vom DCEU losgelöste Reihe unabhängiger Geschichten soll entstehen. Laut Hollywood Reporter könnten sie DC Dark oder DC Black heißen. Die Dreharbeiten des noch unbetitelten Joker-Projektes sollen im Herbst beginnen.
Und dabei wird es nicht bleiben: Der erste Ableger, vermutlich mit Phoenix in der Hauptrolle, der schon oft zu verstehen gab, dass er kein Fan eines klassischen Superhelden-Engagements ist, soll nur einer von vielen geplanten Filmen um den ikonischen DC-Schurken werden. Kürzlich gab es Medienberichte, wonach Jared Leto (in "Suicide Squad" der Joker) ebenfalls seinen eigenen Joker-Ableger bekommen soll.
Der neue DC Film-Präsident Walter Hamada machte sich in der Vergangenheit jedenfalls einen Namen damit, günstige, aber stark umgesetzte Filme in die Kinos zu bringen. Zu den Arbeiten unter seiner Führung gehören unter anderem die Horror-Hits "ES" und "Conjuring".
Warten wir ab, bis der Dreh endlich in Fahrt kommt - dann wissen wir erstens, ob es wirklich Phoenix wird und es lässt sich beurteilen, ob ein Kinostart schon 2020 realistisch ist.
Doch keine Angst vorm Clown: Diese vergleichsweise geringe Summe von 55 Millionen Dollar gibt keinen Hinweis auf die Qualität des Films. Todd Philipps ließ schon früh durchblicken, dass er keinen "klassischen SuperheldenfilM" erzählen will. Warner spielte der Öffentlichkeit zu, dass die Zuschauer einen "düsteren und geerdeten, knallharten Kriminalfilm" im Gotham City der 1980er Jahre erwarten dürfen. Dies passt zur neuen Initiative des Studios: Eine vom DCEU losgelöste Reihe unabhängiger Geschichten soll entstehen. Laut Hollywood Reporter könnten sie DC Dark oder DC Black heißen. Die Dreharbeiten des noch unbetitelten Joker-Projektes sollen im Herbst beginnen.
Und dabei wird es nicht bleiben: Der erste Ableger, vermutlich mit Phoenix in der Hauptrolle, der schon oft zu verstehen gab, dass er kein Fan eines klassischen Superhelden-Engagements ist, soll nur einer von vielen geplanten Filmen um den ikonischen DC-Schurken werden. Kürzlich gab es Medienberichte, wonach Jared Leto (in "Suicide Squad" der Joker) ebenfalls seinen eigenen Joker-Ableger bekommen soll.
Der neue DC Film-Präsident Walter Hamada machte sich in der Vergangenheit jedenfalls einen Namen damit, günstige, aber stark umgesetzte Filme in die Kinos zu bringen. Zu den Arbeiten unter seiner Führung gehören unter anderem die Horror-Hits "ES" und "Conjuring".
Warten wir ab, bis der Dreh endlich in Fahrt kommt - dann wissen wir erstens, ob es wirklich Phoenix wird und es lässt sich beurteilen, ob ein Kinostart schon 2020 realistisch ist.