Das Nachsehen hatte dabei das neue Leinwandabenteuer der Muppets: "Muppets Most Wanted" landete mit 16,5 Millionen Dollar nicht nur weit abgeschlagen auf Platz zwei, es verlor fast die Hälfte gegenüber dem letzten Muppet-Film von 2011. Auch wenn Familienfilme normalerweise einen langen Atem haben, könnte dieser Start dazu führen, dass Kermit und Co. wieder eingemottet werden.

Weiterhin stark zeigt sich dagegen Wes Andersons "Grand Budapest Hotel". Obwohl er gerade mal in 300 Kinos spielt, kletterte der Spaß mit 6,8 Millionen Dollar auf Platz sieben der Charts und dürfte in der kommenden Woche, wenn wieder etliche Kinos dazukommen, ein heißer Kandidat für die Top 5 sein.
Auch in Deutschland schlägt sich der Film weiterhin wacker, obwohl er auf Platz 8 zurückfiel. Das lag jedoch weniger am eigenen Ergebnis, das mit 95.000 Besuchern erneut exzellent war, als an einer in der Breite starken Konkurrenz.

Die Spitze verteidigte zum dritten Mal der Liam-Neeson-Actionthriller "Non-Stop" mit 230.000 Zuschauern, der auch den Actionblödsinn "Need for Speed" abwehren konnte. Die Videospielverfilmung wollten 190.000 Deutsche sehen. Dahinter folgten "Bibi & Tina - Der Film" (160.000 Zuschauer) und die in nur 200 Kinos gestartete Bestseller-Verfilmung "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" (140.000). Und noch drei weitere Filme schrieben sechsstellige Zahlen: "PTettersson & Findus" (130.000), "300: Rise of an Empire" (120.000) sowie "Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman" (110.000).