Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
Wahlverwandtschaften
Bewertung der Redaktion:
- Humor
- Anspruch
- Action
- Spannung
- Erotik
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Ein hübscher, blutleerer Liebesreigen
IMDb-Bewertung:
6,1 von 10
Liebesdrama frei nach Goethe. Vier Menschen verstricken sich in ein erotisches Abenteuer
Doch die Zeit wird den Liebenden lang. Sie sehnen sich nach Abwechslung und Gesellschaft. Also lädt der Baron seinen Freund Ottone (Fabrizio Bentivoglio) ein, der als aufstrebender Architekt zudem eine Menge vom Landbau versteht. Ottone verliebt sich sofort in die schöne Hausherrin. Auch Edoardos Herz entflammt erneut: diesmal für Carlottas 18jährige Nichte Ottilia (Marie Gillain), die ebenfalls auf dem Anwesen weilt. Von ihren Leidenschaften fortgetragen, gerät das Quartett in einen Teufelskreis der Liebe…
Nach Claude Chabrols „Die Wahlverwandtschaften“ (1980) und Rudolf Thomes „Tarot“ (1985) ist dies die dritte Verfilmung des Goethe-Klassikers. Die Brüder Paolo und Vittorio Taviani („Padre Padrone“) liefern eine behutsame, recht werkgetreue Adaption. Leider gelingt es ihnen dabei nicht, die kunstvoll-eleganten Bilder mit Leben zu füllen. Die Tragödie bleibt letztlich kalt, steril – und belanglos.
Cast und Crew von "Wahlverwandtschaften"
Cast
- Carlotta
- Isabelle Huppert
- Ottone
- Fabrizio Bentivoglio
- Edoardo
- Jean-Hugues Anglade
- Ottilia
- Marie Gillain
- Marchese
- Massimo Popolizio
- Marchesa
- Laura Marinoni
- Agostina
- Stefania Fuggetta
Crew
- Regie:
- Paolo Taviani, Vittorio Taviani
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