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Sie nannten ihn Spencer

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AT, DE | 2017 | 123 Min. | FSK: 0
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Meinung der Redaktion
  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik

Witzige Annäherung an einen bärenstarken Typen

IMDb-Bewertung:
7,1
/10

Ein Blonder und ein Blinder wollen endlich ihr Idol treffen: Doku über Bud Spencer (1929–2016), seine Prügelkomödien und den Fankult.

Pronto verwandelt der österreichische Regisseur Karl-Martin Pold seine Interviewdoku in ein Roadmovie. Die Story: Als ihr Idol Bud nach Berlin kommt, müssen sich die Fans Jorgo (blind) und Marcus (blond) ihre Signier- und Interviewwünsche leider schnell von der Backe putzen.

Vom Spencer-Hill-Fantreffen im Harz brechen sie „nach der Vernichtung einer halben Schnaps-fabrik“ also Richtung Rom auf, um doch noch eine Audienz beim Prügelpapst zu ergattern. Unterwegs treffen sie viele von Buds Weggefährten, beispielsweise den Vorturner der Stunttruppe Miracolosi, den ewigen Schurkendarsteller Riccardo „Silberlocke“ Pizzuti und die Soundtrack-Mozarts der Band Oliver Onions.

Dazwischen streut Regisseur Pold Gespräche mit Bud-Buddy Terence Hill, Schnodderdeutsch-Synchronguru Rainer Brandt und Sachbuchautor Christian Heger ein, der den Unterschied zwischen „Doppelbackpfeife“ und „Dampfhammer“ verklickert. Eierköpfe hätten sich vielleicht mehr soziologisch-psychologischen Tiefgang gewünscht, für Fans des „Dicken“ ist die Doku aber ein Festmahl!
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Crew

Regie:
Karl-Martin Pold,