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Maria Wern, Kripo Gotland: Es schlafe der Tod

Originaltitel: Maria Wern – Må döden sovaSE | 2011 | 90 Min.

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Trashiger Krimikitsch mit hohem Wollanteil

TV-Krimi aus Schwedenhand, der nicht unsere Zustimmung fand.

Maria Wern hat es mit einem vermeintlichen Selbstmord zu tun, doch dieser gibt einige Rätsel auf. Die junge Adina aus Estland wurde vor einiger Zeit im Supermarkt offenbar bedroht und flüchtet in ihren Wagen. Beim Versuch, ihren Verfolger zu überfahren, baut sie einen Unfall, doch auf den Überwachungskameras ist nur sie zu sehen.

Wenige Zeit später springt Adina aus unerklärlichen Gründen in den Tod und lenkt dadurch die Aufmerksamkeit auf ihren Freund, den Geschäftsmann Erik. Dieser hatte zuvor bereits behauptet, dass Adina unter Verfolgungswahn leidet. Doch bei den Ermittlungen tauchen einige merkwürdige Tatsachen auf: Erik schließt Adinas Ausweispapiere weg und engagiert sie offensichtlich als Leihmutter...

Statt Charakteren gibt’s Figuren, statt einer Story aneinander gepappte Szenen, statt eines Spannungsbogens eine dramaturgische Berg-und-Tal-Fahrt mit drei, vier durchsichtigen Schrecksekunden. In die Logiklöcher passt ein Smörgåsbord, und die vernunftfreien Dialoge führen ins Nichts, wo die „Pointen“ schon auf sie warten. Mit anderen Worten: altbacken-schnurriger, „angepilcherter“ Stuss, der Schweden schön (blöd) aussehen lässt. Ein Krimi für Leute, die keine Krimis mögen.

Cast und Crew von "Maria Wern, Kripo Gotland: Es schlafe der Tod"

Crew

Regie:
Erik Leijonborg

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