Der Teufel und die zehn Gebote

Name: Der Teufel und die zehn Gebote
Released: 2008-10-16
Duration: 126 min
Cast: Fernandel, Michel Simon, Charles Aznavour, Danielle Darrieux, Jean-Claude Brialy

Merken

Originaltitel: Le diable et les dix commandementsFR, IT | 1962 | 126 Min. | FSK: 6

Streamen

Kaufen

Leihen

Filmab 7,99€

Filmab 3,99€

Bewertung:

IMDb-Bewertung:

6,7

/10

Wie ein »Who’s Who« des französischen Films liest sich die Besetzungsliste dieses Episodenfilms von Julien Duvivier, dessen Einzelteile sich auf mehr oder weniger humorige Weise mit den Zehn Geboten b eschäftigen und durch einen vom Satan höchstpersönlich gesprochenen Kommentar miteinander verbunden sind. 1. Der Hausmeister eines Nonnenklosters (Simon) bringt sich durch gotteslästerliches Fluchen beinahe um seinen Job. Diese Episode wird ganz am Schlus s noch einmal aufgegriffen. 2. Ein junger Mann (Tisot) muss entdecken, dass die von ihm angebetete Nachtclubtänzerin (Saval) zuhause eine gutbürgerliche Existenz führt. 3. Ein angehender Pater (Aznavour) rächt sich auf raffinierte Weise an einem Zuhälter (Ventura), der seine Schwester auf dem Gewissen hat. 4. Für ein kostbares Schmuckstück geht die verheiratete Françoise (Arnoul) mit dem Mann ihrer Freundin (Presle) ins Bett. Zuhause versucht sie, das Kleinod als Kaufhausramsch zu verkaufen, erreicht abe r damit nur, dass ihr eigener Mann es ihrer Freundin zurückschenkt. 5. Ein junger Student (Delon), der sich nach einem Geständnis seines Vaters auf die Suche nach seiner »richtigen« Mutter macht, erfährt von dieser (Darrieux), dass auch sein Vater nicht d er »Richtige« ist. 6. Ein kleiner Bankangestellter (Brialy) schnappt einem Dieb (de Funès) die Beute weg, die dieser zuvor an seinem eigenen Schalter geraubt hatte. Kompetent inszeniert und gespielt, ist Der Teufel und die zehn Gebote amüsante, anspruchslo se Unterhaltung auf dem Niveau vieler anderer »Omnibus«-Filme jener Zeit. Unverständlicherweise schnitt der deutsche Verleih übrigens die siebte und beste Episode heraus: Fernandel spielt darin einen Geisteskranken, der sich für den lieben Gott hält.