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Amityville Horror

Originaltitel: The Amityville HorrorUS | 1979 | 101 Min. | FSK: 16

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Laues Kontrastprogramm zu «Schöner Wohnen»

IMDb-Bewertung: 6,2 von 10

Auf einem Haus in Long Island lastet ein böser Fluch. Horrorfilm

George (James Brolin) und Kathleen Lutz (Margot Kidder) wohnen seit kurzem mit ihren drei Kindern in einem malerischen Gebäude in Amityville. So beschaulich das Leben dort am Tage ist, so alptraumhaft wird es in tiefer Nacht. Dann geschehen unheimliche Dinge: Rotleuchtende Augen starren durch die Fenster, Blut läuft von den Wänden, und grauenvolle Geräusche dringen aus allen Ecken. Pater Delaney (Rod Steiger) ahnt, daß die Vorgänge etwas mit der Vergangenheit des Hauses zu tun haben…Vorlage für den eher drögen Wohnhausspuk war Jay Ansons Bestseller, der angeblich auf einer wahren Begebenheit beruhte. Rod Steiger war nie so schlecht wie hier.

Cast und Crew von "Amityville Horror"

Cast

George Lutz
James Brolin
Kathleen Lutz
Margot Kidder
Father Delaney
Rod Steiger
Father Bolen
Don Stroud
Jeff
Michael Sacks
Carolyn
Helen Shaver
Amy
Natasha Ryan

Crew

Regie:
Stuart Rosenberg

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Anonym am 04.08.11 hilfreich: ?

Gänsehaut Horror um ein verfluchtes Haus

Auszeichnend für Horrorfilme aus der damaligen Zeit ist, dass die Macher gänzlich ohne Blut, sprich ohne klaffende Wunden, aus denen das Kunstblut nur so herausspritzt arbeiten. Die Angst entsteht hier durch ganz einfache Mittel wie Dunkelheit, Mysterien und geisterhaften Erscheinungen.

Der Horror findet demnach mehr im inneren Auge des Betrachters statt und darum werden Slasher – Movie Fans bei diesem Film vor Langeweile umkommen. Eigenen Aussagen zufolge, soll der Film auf einer wahren Begebenheit beruhen, was dem einen oder anderen sicher einen kalten Schauer versetzten wird.

Auch dieser Film zählt in den Kult – Bereich, der allerdings nicht jeden Horrorfan begeistern wird…

Anonym am 12.04.09 hilfreich: ?

Kein schlechter, kein guter Horrorfilm

Vorab, auch wenn man sich darauf beruft, einen Film "nach wahren Begebenheiten" zu drehen, heiĂźt es noch lange nicht, dass er gut sein muss, nur weil das Gezeigte angeblich wahr sein soll.
Dieser Horrostreifen, der Vorlage für mehrere Fortsetzungen und ein Remake war, bietet nichts anderes als modernern Spukhaushorror auf niedrigem Niveau. Leider, denn was hätte man daraus nicht alles machen können? Aber der Regisseur verpasst es, dem Film einen gewissen Kick zu geben und so balanciert er irgendwo zwischen Langeweile und durchaus gelungener Atmosphäre.
Die ist wirklich gelungen und man kann nicht meckern, dass hier die Klaviatur des Gruseln zelebriert wird. Aber leider nur an einigen Stellen und so verblasst der Film irgendwann.