Während die meisten Passagiere von Kapitän Parger mehr als einen Koffer voll Problemen mit an Bord bringen, ist Hypochonder Jens Kessler auf dem "Traumschiff" ganz unbeschwert, schließlich ist da Frau Dr. Delgado, die ihm Sicherheit vermittelt. Doch auf der Reise nach Utah ist alles anders: Er muss sich die Aufmerksamkeit der Schiffsärztin mit Oskar Schifferle, einem weiteren Hypochonder, teilen …

Zum zweiten Mal in der Rolle des Jens Kesslers zu sehen, ist Ingolf Lück. Ostern 2023 ging es für den gebürtigen Bielefelder bereits nach Vancouver. Wird der Komiker Dauergast auf dem ZDF-Quotendampfer? Gegenüber TV Movie machte Lück dazu eine klare Ansage: "Wenn es nach mir geht, ist Herr Kessler jetzt permanent dabei. Und das ZDF wäre gut beraten: Die Serie benötigt dringend diese lauterbach‘sche Vorsorge um die Bordgesundheit. Und mal ehrlich - unter Käpt'n Parger würde ich sofort alle sieben Weltmeere besegeln. Wenn's sein muss, sogar in einem Tretboot."

Ingolf Lück ist keine Konkurrenz für den "Traumschiff"-Kapitän

Dabei sein ja, aber nicht am Steuer. Niemals würde er Florian Silbereisen als "Traumschiff"-Kapitän ablösen: "Ich bin chronischer rechts – links Verwechsler. Das möchte ich dem Traumschiff nicht antun", so gestand Lück Intouch Online.

Herausfordernd genug war auch die Rolle des Hypochonders. "Mein Kessler hat die ganze Zeit in Schutzanzug, Atemschutzmaske und Einweghandschuhen bei 45 Grad an Deck in der Sonne gedreht. Augen auf bei der Berufswahl!" Trotz der Strapazen ist er von der ZDF-Reihe begeistert: "Das Traumschiff hat über die Jahre eine Menge dazu gelernt. Die Produktion schafft Synergien zwischen altgedienten Fernsehleuten und jungen, extrem motivierten Kreativen. Und das ZDF kann daher auch an diesem Erfolgsformat festhalten und es ständig weiterentwickeln." (via TVMovie)

Genau mit diesem Anspruch war auch Florian Silbereisen angetreten. Seit er das Ruder als Kapitän Parger in der Hand hat, begleiten ihn auf allen Reisen, Musiker, Models und Influencer – nicht immer zur Begeisterung der gestandenen Schauspieler. Katerina Jacob kann mit der Entwicklung in der Branche wenig anfangen, ihre Kollegin Barbara Wussow hat wenigstens für einige Gaststars Lob übrig: Sarah Engels zum Beispiel "konnte wirklich hervorragend spielen - mit einer Natürlichkeit und Leichtigkeit."