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Zum 50. Geburtstag: ARD plant Mega-Tatort

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Der WDR plant für 2020 einen "Tatort" der Superlative: Sieben Ermittler versuchen einen improvisierten Fall zu lösen. Für den Jubiläumsfilm fährt die ARD ein großes Staraufgebot auf.

Nächstes Jahr feiert der "Tatort" einen runden Geburtstag. 2020 geht die bedeutendste Kriminstitution der deutschen TV-Geschichte in ihr 50. Jahr. Die Reihe startete am 29. November 1970, trotzdem könnte schon Anfang des Jubiläumsjahres 2020 ein ganz besonderer "Tatort" im Ersten laufen. Aber der Reihe nach.

Laut BILD arbeitet der WDR derzeit an einem ganz besonderen "Tatort". "Klammheimlich", so BILD, wurde innerhalb von zwei Tagen eine Folge abgedreht, gefilmt von 24 Kameramännern. Das kann eigentlich nur eines bedeuten. Bei dem Spezial-"Tatort" handelt es sich um einen improvisierten Film, der höchstwahrscheinlich an einem Handlungsort und nahezu in Echtzeit spielt. Anders wäre die Rekordzeit nicht erklärbar. Normalerweise dauert der Dreh einer "Tatort"-Episode gut einen Monat.
Gleich sieben Darsteller werden sich der Herausforderung eines improvisierten Krimis stellen. Den Stamm des Casts bilden Jörg Hartmann und Anna Schudt, die ihre Rollen als Faber und Bönisch aus dem Dortmunder "Tatort" reproduzieren. Amtshilfe bekommen sie von Friederike Kempter, die in Münster als Nadeshda Krusenstern oft genug die zweite Geige hinter dem Duo Boerne/Thiel spielt.

Ansonsten ist noch der "Tatort"-erprobte Friedrich Mücke dabei, der im gefloppten Erfurt-Krimi zweimal Kommissar Henry Funck verkörperte.

Als weitere Darsteller komplettieren Ben Becker, Elena Uhlig und Nicolas Ofczarek das Sibengestirn. Nicht als Ermittler, aber auch dabei sind "Tatortreiniger" Bjrne Mädel und Charlie Hübner. Letzterer wird aber nicht seine Rolle aus dem Rostocker "Polizeiruf" spielen.

Wann der Impro-Tatort der Superlative im Ersten laufen wird ist noch nicht bekannt. Der WDR sprach gegenüber BILD von einem Feiertag. Die Nachbearbeitungsphase der 24 Kameras wird jedoch einige Zeit dauern.

Ganz so geheim wie BILD behauptet ist der Dreh aber nicht. Anna Schudt postete beispielsweise ein Gruppenfoto auf Instagram.

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