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"Virgin River"-Stars sprechen über wichtigsten Moment der ersten Staffel

Alexandra Breckenridge, Virgin River
Virgin River: Alexandra Breckenridge in der 2. Staffel. Netflix/Montage TV Spielfilm

Fast ohne Werbung gestartet, entwickelte sich "Virgin River" schnell zum Geheimtipp. Bevor die 2. Staffel zu Netflix kommt, erinnern sich die Stars an Highlights der ersten.

Auch ganz ohne Weihnachtsbilder war "Virgin River" 2019 eine Serie, die perfekt in die Vorweihnachtszeit passte. Noch während Staffel 1 lief, wurden weitere Folgen gedreht. Die sind ab 27. November 2020 beim Streamingdienst Netflix zu sehen. Und dann werden die Zuschauer hoffentlich erfahren, wie die Geschichte zwischen Krankenschwester Melinda Monroe (Alexandra Breckenridge, "The Walking Dead","This is us – Das ist das Leben") und Barbetreiber und Ex-Marine Jack (Martin Henderson, "Grey's Anatomy") weitergeht.

Neben dem unerwarteten Ende werden sich Fans der Romanze sicher auch noch zu gut an einen ganz besonderen Moment erinnern: den ersten Kuss zwischen Melinda und Jack. Kleiner Rückblick: Um Melinda den Neuanfang im titelgebenden Ort zu erleichtern, hat Jack ihre marode Hütte in ein Schmuckstück verwandelt. Vor dem Hintergrund von Jason Maz' "I Won't Give Up" fanden sich dann endlich ihre Münder …

Eine Szene, die auch für die Stars und die Showrunnerin eine ganz besondere Bedeutung hat, wie sie im Interview mit dem Branchenmagazin TVline erzählten.

"Erste Küsse sind immer eine große Sache"

Showrunnerin Sue Tenney sagt im Gespräch, dass sie sich für alle entscheidenden Momente unter Druck setzen würde, aber der Kuss sei ganz besonders gewesen. "Das war eine große Szene, an der wir sehr viel gearbeitet haben. Es war ein riesiger Moment. Es war diese Figur, die sich wirklich aus dem Fenster lehnt und sich dem Licht zuwendet, wenn man so will." Dass sie gelungen ist, sei vor allem den beiden Hauptdarstellern zu verdanken. 

Alexandra Breckenridge, die nicht wusste, ob die Serie an den Erfolg der Bücher anknüpfen würde und wer ihr Publikum ist, erklärte, sie spielte "die Figur so wahrheitsgetreu wie möglich, so, wie sie geschrieben wurde. Aber erste Küsse sind immer eine große Sache. Das spürt man irgendwie, wenn man etwas filmt."

Ausschlaggebend für den Erfolg des Moments und natürlich auch der ganzen Serie war die Chemie zwischen Breckenridge und Martin Henderson, der sagt: "Wir sind damit gesegnet, dass Alex und ich eine gute Chemie haben. Das ist wirklich offensichtlich und darauf kann man sich leider nicht immer verlassen. […] Es gibt eine Ebene des Vertrauens, dass wir als Darsteller […] einige dieser authentischen Momente auf die Leinwand bringen."

"Virgin River" Staffel 2 ist ab 27. November auf Netflix abrufbar.