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Tod von "Friends"-Star Matthew Perry: Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen

Matthew Perry: Todesursache steht fest
Frederick M. Brown/Getty Images

"Friends"-Star Matthew Perry ist nicht, wie ursprünglich vermutet, an einem Herzinfarkt gestorben. Die Polizei von Los Angeles hat nun bestätigt, dass in dem Fall Ermittlungen aufgenommen wurden.

Die ganze Welt reagierte schockiert, als im Oktober 2023 "Friends"-Star Matthew Perry verstarb. Zuerst wurde ein Herzinfarkt als Todesursache vermutet, inzwischen geht man jedoch von "akuten Auswirkungen von Ketamin" aus. Ketamin ist eine dissoziative Droge, die manchmal bei der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommt, so auch in Perrys Fall.

Wie das US-Magazin "Variety" berichtet, wurden nun Ermittlungen aufgenommen, die klären sollen, woher der Schauspieler die Droge bezogen hat und wie eine derart große Menge in seinen Körper gelangt ist. Das bestätigte die Polizei von Los Angeles dem Magazin.

Monica-Darstellerin Courteney Cox spürt Matthew Perrys Präsenz 

Dem amerikanischen Nachrichtensender CNN gegenüber erklärte ein Sprecher der Polizei, dass außerdem auch zwei Bundesbehörden in den Ermittlungen zu Perrys Tod involviert seien. Je nach Verlauf der Ermittlungen sei demnach auch die Erhebung einer Anklage möglich.

Im Gespräch mit dem Sender CBS hat Perrys "Friends"-Co-Star Courteney Cox am vergangenen Sonntag indes über den Tod ihres Kollegen und guten Freundes gesprochen. "Wissen Sie, er war einfach so lustig. Er hatte wirklich ein großes Herz, offensichtlich hat er gekämpft", sagte die 59-Jährige in der Sendung "CBS Sunday Mornings". Außerdem verwies sie auf ihre spirituelle Seite: Sie glaube, Verstorbene manchmal spüren zu können. "Ich spreche mit meiner Mutter, meinem Vater, Matthew - ich habe das Gefühl, dass es viele Menschen gibt, die uns leiten", so die Schauspielerin.