Im Staffelfinale, das den treffenden Titel "Ankommen" trug, war "Tierärztin Dr. Mertens" bereit, in ihr neues, altes Leben zu starten. Zumindest beruflich knüpfte sie an, wo sie in einer früheren Staffel aufgehört hatte: Sie wird wieder Cheftierärztin.
Auch privat ging sie einen riesigen Schritt. Nach Christophs Tod ist sie bereit für eine neue Beziehung. "Ich finde, wir sollten es miteinander versuchen. Ich würde es gern mit dir versuchen, herausfinden, was das mit uns ist", spricht sie Mike auf die Mailbox. Der hatte ihr vorher schon gestanden, dass er mehr als ein Freund für sie sein möchte. Happyend und Geschichte auserzählt? Nicht ganz – Mikes Tochter Luca löscht die Sprachnachricht, bevor der sie abhören kann …
Werden wir erfahren, ob beide trotzdem zueinander finden? Zum heutigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, ob die Serie fortgesetzt wird. Von der zuständigen Agentur heißt es, über eine neue Staffel entscheidet die Video-Programmkonferenz der ARD-Sender. Der nächste Termin dafür ist der 12./13. Juli. Dass "Tierärztin Dr. Mertens" dann auf der Agenda steht, ist nicht bestätigt.
Tierärztin Dr. Mertens: Abgesetzt und zurückgeholt
Die ARD-Serie sollte mit Staffel 7 enden, doch aufgrund der guten Einschaltquoten entschied sich der Sender um und ließ 13 neue Folgen produzieren. Auch die holten Marktanteile um die 15 Prozent – aus dieser Sicht gute Gründe für eine Fortsetzung.
Bis dahin können vergangene Staffeln in der ARD-Mediathek gestreamt werden.
"Tierärztin Dr. Mertens" wird produziert von der Saxonia Media Filmproduktion im Auftrag der ARD und entstand im Jahr 2006 nach einem gleichnamigen Spielfilm aus dem Jahr 2003. Die Titelheldin wurde im Spielfilm dargestellt von Christina Plate. Christoph Lentz, der Susanne nach ihrer Scheidung auffängt, spielte Francis Fulton-Smith. Als Susannes Vater war Siegfried Rauch (†) zu sehen, als ihre Mutter Annekathrin Bürger. Gunter Schoß, der jetzt der Papa der Tierärztin ist, war im Film Susannes Vorgesetzter, der Zootierarzt Dr. Vogel.