Crossover: Sechs Helden für ein Halleluja
Der 50. Geburtstag der Krimireihe 2020 wirft seine Schatten voraus. Bei Jubiläen trifft man am Tatort gern mal Kollegen. Was in Seriensprech Crossover heißt, hat hier Tradition: Die Ermittler aus Leipzig und Köln trafen sich 2000 zum Dreißigsten ("Quartett in Leipzig"), im November 2016 fuhren Borowski aus Kiel und Kollegin Lindholm aus Hannover im "Taxi nach Leipzig" durch den 1000. Tatort. Für 2020 steht ein gemeinsamer Fall der Kommissariate Dortmund und München auf dem Plan. Regie: Dominik Graf. Graf ist mit den Urgesteinen aus München bestens vertraut. Geheim bleibt, wer von beiden heftiger mit Großmaul Faber aneinandergeraten wird. Und ob Oberkommissarin Nora Dalay dann überhaupt noch in Dortmund Dienst tut.
Der 50. Geburtstag der Krimireihe 2020 wirft seine Schatten voraus. Bei Jubiläen trifft man am Tatort gern mal Kollegen. Was in Seriensprech Crossover heißt, hat hier Tradition: Die Ermittler aus Leipzig und Köln trafen sich 2000 zum Dreißigsten ("Quartett in Leipzig"), im November 2016 fuhren Borowski aus Kiel und Kollegin Lindholm aus Hannover im "Taxi nach Leipzig" durch den 1000. Tatort. Für 2020 steht ein gemeinsamer Fall der Kommissariate Dortmund und München auf dem Plan. Regie: Dominik Graf. Graf ist mit den Urgesteinen aus München bestens vertraut. Geheim bleibt, wer von beiden heftiger mit Großmaul Faber aneinandergeraten wird. Und ob Oberkommissarin Nora Dalay dann überhaupt noch in Dortmund Dienst tut.
Disziplinarverfahren in Hamburg: Til Schweiger
Fragt man Til Schweiger nach seinem Lieblings-Tatort, sagt er: der "Polizeiruf 110" aus Rostock mit Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner. Deren Stammregisseur Eoin Moore schrieb und dreht seit dem 19. März nun auch den nächsten Tatort mit Nick Tschiller. Zum Neustart wartet der Hamburger Alleinunterhalter erst mal auf sein Disziplinarverfahren. Kommt davon, wenn man einfach so losballert ohne Auftrag von der Behörde. Schweiger geht davon aus, dass der neue Tschiller im Januar 2020 auf Sendung geht. Der NDR als auftraggebende Behörde will auf Anfrage noch nichts bestätigen.
Dienstschluss in Dortmund: Aylin Tezel
SchauspielerinAylin Tezel ist ein echtes Kraftpaket. Beweisen wird sie das erneut am 13. April in dem ARD-Krimi "Die Informantin – Der Fall Lissabon" an der Seite von Ken Duken und Suzanne von Borsody. Im vierköpfigen Dortmund-Team des Tatort ermittelt Tezel alias Oberkommissarin Nora Dalay eher in der zweiten Reihe. Von Anfang an dabei, hat sie jetzt ihren Ausstieg für 2020 bekannt gegeben. Ihr vorletzter Fall, der 15. aus Dortmund, wurde gerade abgedreht. "Monster" verspricht ein Wiedersehen mit Markus Graf, dem vermeintlichen Mörder von Kommissar Fabers Familie. Das nächste Versprechen gilt Aylin Tezel. WDR-Redakteur Frank Tönsmann garantiert, dass man sich für ihren Ausstieg gerade etwas ganz Besonderes ausdenkt.
Neues Team im Saarland
Im Januar ermittelte Devid Striesow letztmalig als Hauptkommissar Stellbrink in Saarbrücken. Jetzt stehen seine Nachfolger vor der Kamera: Vladimir Burlakov und Daniel Sträßer spielen die Kommissare Höler und Schürk, die sich seit ihrer Kindheit kennen, nun aber erstmals zusammen arbeiten. Hinter der Kamera vereint: Autor Hendrik Hölzemann und Regisseur Christian Theede, die auch schon den Striesow-Big-Data-Krimi "Mord ex Machina" für den SR drehten.