"Ihr seid alle falsch, falsch, falsch", "Bullshit": Keine Kandidatin regte sich im "Sommerhaus der Stars" so schön auf wie Elena Miras. Auch wenn manche Beleidigungen wie "behindert" oder "Missgeburt" auch für ihre Fans übers Ziel hinausschossen. Nun hat die 27-Jährige, die mit ihrem Partner Mike Heiter die Siegesprämie von 50.000 Euro abräumte, in einem Interview mit BILD ausführlich zur schwierigen Zeit im "Sommerhaus der Stars" und der noch härteren danach Stellung bezogen.

Über ihren Sieg, den die "Gossen-Diva" (Konkurrent Roland) in der Wiedersehens-Show nach dem Finale mit Genugtuung zelebrierte, sagt Elena: "Wir wollten unbedingt gewinnen. Sonst hätte sich das alles ja gar nicht gelohnt. Wir haben ja nicht unsere Tochter zu Hause bei meinen Eltern gelassen, damit wir da dann einfach rausfliegen. Die 50.000 Euro sind für unsere Tochter und unsere kleine Familie."

Vorwurf gegen RTL

Obwohl, laut der Schweizerin ging es nur anfangs um das Geld. Danach ging es hauptsächlich darum, es denen zu zeigen, die sie im Sommerhaus mit ihren "Intrigen" zum exzessiven Fluchen verleitet hätten. Konkret greift sie außer Roland, der dem Paar nach der Show nach Elenas Aussage noch eine böse SMS schickte, niemanden heraus. "Außer Yeliz und Johannes sind für uns alle aus dem Haus gestorben. Ich bin ein sehr loyaler Mensch. Aber die haben es sich mit mir verdorben."

Über ihre Beleidigungsattacken, die sie durch den großen Druck erklärt, den sie sich selber machte, kann Elena heute lachen. Auch mit ihrem Mike, den sie ebenfalls übelst beschimpfte: "Ich habe mich auch jedes Mal entschuldigt bei ihm. Es ist schade, dass das gar nicht gezeigt wurde. Für RTL passte das wohl nicht in die Show." Auch Mitkandidat Michael Wendler warf dem Sender schon Manipulation vor. 

Elena Miras: Todesdrohung gegen Tochter

Während der Ausstrahlung von "Das Sommerhaus der Stars" wurde Elena Miras in den sozialen Medien angefeindet. "Auf Instagram ging da so viel ab. Ich wurde regelrecht gemobbt und es gab heftige Drohungen gegen Mike und mich", sagt sie.

Es gab Morddrohungen gegen sie, aber viel schlimmer war für Elena, dass auch ihre kleine Tochter Aylen angegriffen wurde. So drohte jemand auf Instagram, die Kleine zu ertränken. Wirklich ernst nahm sie die Drohungen aber nicht. "Ich denke immer, hinter solchen Kommentaren stecken stille Mäuschen, die sich sonst nichts im Leben trauen. Aber Angst bekommt man natürlich trotzdem, wenn man sowas liest."