Die vermeintlich schöne, heile Welt von "Bauer sucht Frau International" hat deutliche Risse bekommen. Vor einigen Tagen gab Bauer Andreas aus Guatemala zu, dass er eigentlich verheiratet ist. Er wollte die Kuppelshow nur nutzen, um auf seine sozialen Projekte hinzuweisen. RTL zog daraufhin die Konsequenzen - und verbannte den Kakaofarmer aus allen Folgen.
Wer schnell war, konnte jedoch vergangene Woche noch die aktuelle Folge auf dem Streamingportal RTL+ anschauen und verfolgen, wie Hofdame Petra in einem Wellness-Resort am Fluss (Andreas: "Romantik kann man hier gar nicht vermeiden") erklärte: "Du bist ein super toller Typ, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Lass uns Freude bleiben." Die kryptische Antwort des 63-Jährigen ergibt erst mit dem Wissen von heute Sinn: "Ich kann mich entscheiden oder entscheiden lassen. Und damit umzugehen, ist ja auch eine Entscheidung", so der Kakaofarmer.
Philipp aus Togo ist ebenfalls noch nicht geschieden
Andreas sagt, er habe sowohl Elke als auch seiner vorher abgereisten Hofdame Petra direkt am ersten Abend reinen Wein eingeschenkt. Beide, wie auch RTL, seien damit einverstanden gewesen, "mitzuspielen". Der Kölner Sender bestreitet das: Andreas habe vertraglich zugesichert, dass er Single sei. Weil er aber damit alle getäuscht habe, sei er kein Teil mehr von "Bauer sucht Frau International".
Der offenbar gekränkte Bauer packt auf seinem Instagram-Account seither weiter aus: So sei auch Bauer Philipp in Togo kein Single, sondern ebenfalls verheiratet! Das Gleiche gelte für einen weiteren Teilnehmer der aktuellen Staffel. Andreas fordert seinen Follower auf, zu raten: "Wer könnte noch verheiratet sein?"
Philipp hat unterdessen bestätigt, dass er zwar immer noch verheiratet ist, von seiner Ex-Frau aber seit sieben Jahren getrennt lebe. Die Ehe existiere nur noch auf dem Papier. Eine Scheidung könne er sich schlicht nicht leisten.
Caro kann Philipp "menschlich nicht sonderlich gut leiden"
In der aktuellen Folge hat der Selbstversorger aber ganz andere Probleme mit seinen beiden Hofdamen Susanne und Caro: Bei einem Besuch auf dem Markt bleiben die interessiert an jedem Stand stehen und kaufen ein. Der 41-Jährige ist genervt: "Das habe ich alles auch auf der Farm", meckert er und drängt zur Eile. Susanne hatte er morgens schon angeraunzt, weil die seiner Meinung nach viel zu lange im Bett liegen geblieben war - sehr zum Unverständnis der Hofdame: "Das war schon ganz schön harsch. Philipp hätte schon ein bisschen liebevoller sein können. Ich habe ja eine halbe Weltreise für den gemacht", so Susanne.
Als Caro dann Philipp zum Gespräch unter vier Augen bittet, ist er abermals kurz angebunden. Doch die angehende Steinmetzin will sowieso keine Minute länger bei dem Selbstversorger bleiben. "Mir sind ein paar Dinge hier sauer aufgestoßen und ich fühle mich irgendwie unwohl", eröffnet sie ihm. Für Caro steht fest: Sie will weg - und zwar sofort. Vor der Kamera wird die 28-Jährige deutlicher: "Um es mal ganz stumpf zu sagen: Ich habe festgestellt, dass ich ihn menschlich nicht sonderlich gut leiden kann." Philipp scheint nicht überrascht zu sein. "Man muss hier mit allem rechnen. Das ist dann halt so", sagt er.
Immerhin sieht es bei zwei Paaren nach der Hofwoche nach einem Happy End aus: In Brasilien sind Ulrike und Heiko bis über beide Ohren verknallt und geben ihrer Liebe trotz der großen Entfernung eine Chance. Heiko ist zu Tränen gerührt: "Vielleicht ist es doch so was wie Schicksal, ich hätte mir das nie träumen lassen!", freut er sich. Ob es bei Österreicher Peter und seiner Hofdame Alisa mehr ist als körperliche Anziehung - beide haben die Nacht miteinander verbracht - wird sich noch zeigen.
Das Original zu diesem Beitrag "Skandal-Bauer rausgeschnitten: Diese Szenen sah das TV-Publikum nicht" stammt von "Teleschau".