Clueso gesteht: "Ich hatte sieben Schulverweise"
Schon mit 12 Jahren wollte Clueso auf die Bühne und Musik machen. Der in Erfurt aufgewachsene Musiker, der mittlerweile seit mehr als 15 Jahren in den deutschen Charts Hits hat, fing nach der Wende an sich in der deutschen Unterground-Rapszene zu tummeln. Richtig erfolgreich wurde er dann Mitte der 2000er mit Gesang auf HipHop-Beats – ein Rezept, das er sich bis heute bewahrt hat.
Dass er keinen klassischen Lebenslauf haben wollte, hat sich schon früh gezeigt, wie er selbst bei "Sing meinen Song" erzählt. "Ich hatte sieben Schulverweise und bin geflogen". Unter anderem hat er einmal seine komplette Schule unter Wasser gesetzt und damit den Hobbykeller des Hausmeisters. Auch als er die Schule nach dem Hauptschulabschluss beendete und eine Lehre als Friseur anfing, interessierte er sich lieber für Musik. Die Lehre brach er ab, als er nicht zur theoretischen Prüfung antrat, wie er selbst in der Show erzählt.
Als Kind musste er in eine Nervenklinik
Einer der Gründe dafür könnte auch in seiner Hyperaktivität liegen, die er selbst schon öfter beschrieben hat. In dem Podcast "Danke gut" sprach er über seine mentale Gesundheit als Kind und dass er wegen der Hyperaktivität sogar in einer Nervenklinik war. In dem Podcast erzählt er aber auch, dass weder die Hyperaktivität noch seine Zeit in der Nervenklinik ihm nachhaltig geschadet haben.
Mehr zu Clueso gibt es am 25.4. um 20:15 Uhr bei "Sing meinen Song" und im Anschluss daran bei "Die Clueso Story".