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Schock bei "Die Reimanns": Eindringlinge legen Feuer in ihrem Garten

Auf Konny Island geht den Reimanns die Arbeit nie aus.
Auf Konny Island geht den Reimanns die Arbeit nie aus. Kabel Eins

Beim Staffelauftakt von "Willkommen bei den Reimanns" bekommen es Konny und Manu nicht nur mit nervigen Eindringlingen zu tun. Auch drei Bäume machen dem Paar Sorgen.

Der US-Roadtrip der Reimanns ist Geschichte, in den neuen Folgen der Kabel-Eins-Sendung "Willkommen bei den Reimanns" sind Konny und "Engelchen" Manu wieder zurück in ihrem hawaiianischen Paradies. Langweilig wird es ihnen auf Konny Island aber bekanntlich nicht. Zum Staffelauftakt rückte Konny mitten im hawaiianischen Winter - dort hat es noch immer angenehme 20 Grad - drei mächtigen Bäumen am Rande seines Grundstücks auf die Pelle.

"So 'ne Fichte in der Sauna riecht vielleicht ganz gut", scherzte der gebürtige Hamburger. "Aber ich will nicht, dass ein Baum bei mir im Spa landet." Die Gefahr sei zuletzt aufgrund heftiger Winde und Unwetter immer größer geworden. Auf Initiative seiner Nachbarn brauchte der Heimwerker indes nicht hoffen ("Die Leute warten immer so lange, bis etwas kaputtgeht"), weshalb er kurzerhand selbst Hand anlegte.

Doch es war Vorsicht geboten: Die hölzernen Ungetüme sollten bloß nicht falsch fallen, was sich angesichts des schmalen Korridors als Herausforderung erwies. "Wenn etwas passiert, wirst du verklagt bis in die Steinzeit", wusste der 68-Jährige.

Konny Reimann löste Stromausfall aus

So ganz wohl war Manu beim ambitionierten Plan ihres Ehemannes nicht, doch am Ende setzte sie doch Prioritäten: "Wenn es um den Pool geht, muss der Baum weichen." Konny ist ohnehin aus hartem Holz geschnitzt. Erst zwei Bäume seien in seiner Holzfällerkarriere nicht so gefallen, wie er das haben wollte, erläuterte der Auswanderer.

Dennoch: Laut Manu hätten die Nachbarn noch eine lebendige Erinnerung an einen Fauxpas Konnys: Einmal sei ein Baum auf die Stromleitung geknallt, "da hatte die ganze Straße keinen Strom mehr". Entmutigen ließ sich der Verursacher davon aber nicht, vielmehr witzelte er: "Sah aber recht lustig aus, als die Funken flogen."

Insofern schritt der selbst erklärte "Waldmeister" - ausnahmsweise sogar mit Sicherheitsschuhen an den Füßen - samt überdimensionaler Kettensäge ans Werk. "Ich muss nur die Rettungswege freimachen, damit ich laufen kann", beugte Reimann seelenruhig dem Worst Case vor. Manu war die ganze Sache dagegen eher "unheimlich": Sie versteckte sich nahe der Werkstatt und wartete bange auf Konnys Jubelschrei: "Besser geht nicht." Auch den anderen beiden 20 Meter hohen Bäumen wurde Konny Herr - Mission erfolgreich abgeschlossen.

Eindringlinge verwüsten das Grundstück der Reimanns

Weniger gute Nachrichten übermittelte hingegen Tupu, die Nachbarin der Reimanns am Beachhaus. Per Telefon instruierte sie Manu über unliebsame Besucher auf dem Reimann'schen Grundstück. Ein dem Paar bereits bekannter Eindringling hatte sich Zutritt zum Garten verschafft und die Papierdeko angezündet. "Man weiß ja nicht, was er als Nächstes macht", animierte Manu ihren Liebsten Konny, rasch zum Beachhaus zu fahren.

"Mich ärgert am meisten, dass wir uns so schützen müssen vor Leuten, die keinen Respekt haben vor Eigentum", beklagte sich der Heimwerkerkönig vor Ort, als er den kürzlich errichteten Holzwall rund um das Grundstück verstärkte. Doch eine Alternative bot sich nicht, wie Manu verdeutlichte: "Erst haben sie uns den Kühlschrank leergetrunken, dann haben sie uns Sachen kaputtgemacht, geklaut und in Brand gesteckt. Damit ist jetzt Schluss."