Im Corona-Jahr 2020 haben alle Gastronomen mit wirtschaftlichen Einbußen zu kämpfen. So auch "Nickis Imbiss" in Raeren nahe der deutsch-belgischen Grenze, den der Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin für seine Sendung "Rosins Restaurants" besucht.
Gedreht wurde die erste der vier neuen Folgen nach dem ersten Lockdown, der Koch Nicki und seinen Stiefvater Günther schwer getroffen hat. Doch nicht nur Corona sorgte dafür, dass die Gäste ausblieben, auch das kulinarische Angebot ließ zu wünschen übrig.
Rosin übernimmt Frittengeschäft
Der erste Eindruck zählt, heißt es. Doch der, den Frank Rosin in "Nickis Imbiss" gewann, war nicht der beste. Kommentar zu den Fritten, die er eigentlich liebt: "Die schmecken scheiße". Der Restaurantretter von Kabel1 ist ratlos: "Das sitzen zwei ausgebildete Köche vor mir und wissen nicht, wie sie eine Pommesbude zum Laufen kriegen…"
Die wirtschaftliche Schieflage des Imbisses belastet die ganze Familie, Nicolai "Nicki" Meyer ist mit der Selbstständigkeit überfordert und seine Mutter fürchtet, dass ihr Mann Günther, der Nicky hilft, das nicht lange durchsteht. Sie steht zumeist zwischen Sohn und Mann, die es nicht schaffen, miteinander zu reden. Das Problem von Nicki hat sie aber erkannt: "Nicki weiß nicht, dass es nicht genügt, um 12 Uhr zu kommen, das Geschäft zu öffnen, die Leute freundlich zu bedienen und sich dann freundlich zu verabschieden".
Um den Laden auf Vordermann zu bringen, macht Rosin den Selbsttest und übernimmt den Imbiss für einen Tag. Dabei deckt er nicht nur kulinarische Fehltritte auf…
Ob es gelingt, aus "Nickis Imbiss" ein florierendes Frittengeschäft zu machen, zeigt "Rosins Restaurants" am 26. November um 20.15 Uhr auf Kabel1.