Roger Federer (35) hält nichts von leistungssteigernden Substanzen.
Doping ist ein Thema, wozu der Tennisstar eine glasklare Meinung vertritt, denn sportlich ist das Ganze nicht. "Wenn einer beschissen hat, erwarte ich, dass der sofort 'genagelt' wird, dann ist fertig", bemerkte er im Interview mit 'sport.ch'. Tennis sei aber ein Sport, wo Doping sowieso keinen Sinn macht. Denn der Sport sei "nicht so abhängig von einem Star, dass du den nicht fallen lassen kannst." Und weiter: "Tennis ist ja am Ende immer noch ein Spiel, intuitiv, das schaffst du locker ohne Doping."
Denn Roger Federers Erfolg kommt nicht nur durch seinen Körper, sondern vor allem durch seinen Geist. "Vieles ist Kopfsache, wenn man gegen die Besten auf den großen Plätzen spielt. Da braucht es diese speziellen Schläge, ohne die ich nicht überleben würde", gestand er 'watson.ch'. Diese müssen natürlich nicht nur im Training funktionieren, sondern auch im Spiel. "Das gibt Selbstvertrauen, dementsprechend spielt man auch besser." Und das ist wohl besser für den Profi-Sportler als jedes Doping.
Seine Prominenz stört ihn übrigens nicht und selbst seinen Kindern gehe es im Rampenlicht gut. "Sie haben mega Spass auf der Tour und viele Freunde", beteuerte Roger Federer gegenüber 'sport.ch'.
/Cover Media