Die Euphorie rund um die Heim-EM ist auch in den TV-Quoten abzulesen: Am Sonntagabend knackte die Partie der Deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweiz im Ersten die 25-Millionen-Zuschauer-Marke, 25,57 Millionen Fans schalteten ab 21 Uhr für das letzte Gruppenspiel durchschnittlich ein - die bislang größte Reichweite des laufenden Turniers. Das 1:1-Unentschieden, mit dem Deutschland sich in letzter Minute den Gruppensieg sicherte, generierte einen hervorragenden Gesamtmarktanteil von 73,4 Prozent.

Streaming und Public Viewing nicht berücksichtigt

Bereits die ersten beide Auftritte des Teams von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der Auftaktsieg gegen Schottland und der 2:0-Erfolg gegen Ungarn erreichten mit 22,49 respektive 23,89 Millionen Zusehenden Topwerte, mit dem Reichweiten-Rekord für die laufende EM werden diese Zahlen noch mal deutlich getoppt. Die Zahl beinhaltet ausschließlich Fernsehende, welche das Spiel linear in der ARD verfolgten. Streaming und Public Viewing sind dabei ebenso wenig berücksichtigt wie Zuschauerinnen und Zuschauer auf MagentaTV.

Bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern wurde eine ebenso beachtliche Marke fast erreicht - mit einer Reichweite von 9,88 Millionen jungen Fußball-Fans blieb es jedoch knapp im einstelligen Millionenbereich. Daraus resultierte jedoch ein überragender Marktanteil von 84,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.