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Quoten-Flop in der ARD: Nur 270.000 Menschen sehen neues Format

Neue ARD-Serie floppt bei der Premiere.
Neue ARD-Serie floppt bei der Premiere. Getty Images

Ein neues Talk-Format sollte die Nachmittags-Quoten der ARD stärken. Die erste Folge wurde allerdings nur von 270.000 Menschen angesehen.

Die neue ARD-Talkshow "Amado, Belli, Biedermann" startete enttäuschend. Am 16-Uhr-Sendeplatz schalteten nur 270.000 Zuschauer ein, was einem Marktanteil von schwachen 2,8 Prozent entspricht.

Laut "DWDL" verzeichnete die ARD nicht nur am Nachmittag miserable Quoten. Auch in der Primetime lief es schlecht. Die Doku "Harry - Schicksalsjahre eines Prinzen" erreichte nach der "Tagesschau" 2,49 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 9,7 Prozent bei jungen Zuschauern. Der neue Polittalk "Die 100 - Was Deutschland bewegt" mit Ingo Zamperoni enttäuschte mit 1,77 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil nur bei 6,0 Prozent.

ZDF punktet mit Krimi "Der Geier"

Im Gegensatz dazu punktete das ZDF mit dem Krimi "Der Geier - Die Tote mit dem falschen Leben". Mit 5,74 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 23,2 Prozent sicherte sich das ZDF den Tagessieg.

Auch ZDFneo konnte mit "Inspector Barnaby" überzeugen, das 1,51 Millionen Menschen anzog und einen Tagesmarktanteil von 4,3 Prozent erzielte, womit ZDFneo vor Sat.1 landete.