Hier sind Eskalationen quasi vorprogrammiert! In der zweiten Staffel der Sat.1-Show "Promis unter Palmen" kam es direkt in der ersten Folge zu handfesten Skandalen. Dass es unter den zwölf Promis, die für die Trash-TV-Show nach Thailand geflogen sind, nicht immer harmonisch zugehen wird, war schon früh klar.
Doch dass es direkt am Montag (12. April) zu einem handfesten Streit kommen würde, damit hätte wohl niemand gerechnet. Unter den "Problem-Promis", die angeblich für Ärger sorgten: Willi Herren (45), Giulia Siegel (46), Chris Töpperwien (47), Katy Bähm (27), Melanie Müller (32), Patricia Blanco (50), Henrik Stoltenberg (24), Elena Miras (28) und Prinz Marcus von Anhalt (54). Doch damit nicht genug: Auf Twitter kam es zu einem Shitstorm gegen Sat.1!
Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, soll Ex-"Promi Big Brother"-Bewohner Herren verbal auf Melanie Müller und Giulia Siegel losgegangen sein. Was für ein Zirkus! Auch Chris Töpperwien und "Love Island"-Star Henrik Stoltenberg sollen sich mit der Mallorca-Sängerin angelegt haben. Der Streit soll sogar so eskaliert sein, dass ein anderer "Promis unter Palmen"-Teilnehmer dazwischen gehen musste!
Diese Szenen wurden jedoch bei Sat.1 nicht im TV gezeigt. Wie es überhaupt so weit kommen konnte? Laut der "Bild"-Zeitung war es einem der Kandidaten aufgrund einer medizinischen Verordnung erlaubt, ein Beruhigungsmittel mit nach Thailand zu bringen. Ein Produktionsmitarbeiter verriet zudem: "Der hat einigen Kandidaten jeweils zwei Pillen von dem Zeug gegeben, die sie dann mit Alkohol runtergespült haben. Danach waren manche nicht mehr wieder zu erkennen." Der Mitarbeiter weiter: "Alle wussten davon, dass der Kandidat diese Medikamente verteilt. Nur die Produktion hat nichts davon mitbekommen."
Auch Prinz Marcus von Anhalt sorgte für einen Skandal! Demnach schockierte der 54-Jährige Teilnehmer und Zuschauer zugleich mit homophoben Aussagen. Der Hintergrund: Er bezeichnete die Homosexualität von Mitstreiterin Katy Bähm unter anderem als "ekelig". Für Fans auf Twitter ein absolutes No-Go! Einige kritisierten den Privatsender Sat.1 und forderten: "Bitte gebt diesem homophoben Typen keine Plattform mehr. Unterste Schublade." Der Sender äußerte sich kurz darauf auf der Social-Media-Plattform und ließ verlauten: "Wir möchten klarstellen, dass wir die homophoben Aussagen von Prinz Marcus von Anhalt nicht teilen. Für uns gilt: Alle Menschen sind gleich."
Auch zum Drogen-Skandal äußerte sich ein Sprecher auf "Bild"-Anfrage und beteuerte: "Ein Promi bekam aufgrund einer Verletzung kurz vor Einzug in die Villa auf ärztliche Anordnung abschwellende, entzündungshemmende Schmerzmittel. Von einer Weitergabe des Medikaments während der Dreharbeiten ist uns nichts bekannt."
Der Promis unter Palmen: Shitstorm gegen Sat.1 – Sender reagiert sofort wird veröffentlicht von BUNTE.de.