Die Sprengung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine hat nicht nur zu katastrophalen Überschwemmungen geführt, sondern auch zu weitreichenden Auswirkungen auf das tägliche Leben der betroffenen Menschen. Die teilweisen Zerstörungen führten zu Überschwemmungen von Ortschaften, was fehlendes Wasser und mögliche Ernteausfälle zur Folge hat. Olaf Scholz spricht beim WDR-Europaforum von einer "neuen Dimension des Ukraine-Kriegs". Die Verantwortlichkeiten für die Sprengung des Damms ist bislang noch nicht geklärt, die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig.

Um die Öffentlichkeit über die Ereignisse und ihre Auswirkungen zu informieren, haben beide öffentlich-rechtlichen Sender reagiert und Sondersendungen angekündigt. Kurzfristig ändert sich also das Abendprogramm. Was sich konkret ändert, erfahrt ihr hier.

"Brennpunkt" und "ZDF-Spezial" zur Lage in der Ukraine

Direkt im Anschluss der Tagesschau zeigt das Erste einen 15-minütigen Brennpunkt, der von Catherine Vogel moderiert wird. Folglich verzögert sich der weitere Programmablauf: "Tierärztin Dr. Mertens" wird jetzt erst um 20:30 Uhr ausgestrahlt. Auch "In aller Freundschaft" wird 15 Minuten nach hinten verschoben und wird erst um 21:15 Uhr gezeigt. Danach folgen an diesem Abend "Report München" und die "Tagesthemen". 

Im ZDF ist bereits um 19:20 Uhr ein "ZDF-Spezial" zu sehen, um über die Ereignisse zu informieren. Antje Piper wird ebenfalls 15 Minuten über das angerichtete Chaos im Kriegsland Ukraine berichten. Die Wiederholung der "Rosenheim-Cops" startet dementsprechend um 19:35 Uhr, "Rossmann: Die Insider" um 20:25 Uhr und "frontal" um 21:10 Uhr. Anders als beim ARD zieht sich die Verzögerung allerdings nicht die Nacht hindurch, sondern ist ab 21:45 Uhr durch eine Kürzung des Magazins wieder behoben.