Seit 2002 heißt es im ZDF-Vorabend ""Es gabat a Leich ....". Ihre Kollegen, "Die Rosenheim-Cops", auf die Spur schickt von Anfang an Sekretärin Miriam Stockl, gespielt von Marisa Burger.
Am 16. Februar wird die altgediente gute Seele des Kommissariats erstmals Rosenheim verlassen und in Südfrankreich Urlaub machen. Während sie im Büro von Sabine Hiermeier (Annabel Faber) vertreten wird, mischt sich Stockl auch aus den Ferien in die Ermittlungen ein.
Wir stellen Darstellerin Marisa Burger kurz vor.
"Es gibt immer was zu erzählen"
Schon 20 Staffeln lang sagt Burgers Miriam Stockl den legendären Satz " "Es gabat a Leich". Doch damit ist es nicht getan, die Sekretärin ermittelt in jedem Fall mit. Heute eine der Hauptfiguren der ZDF-Vorabendreihe "Die Rosenheim-Cops", war ,Miriam Stockl' ursprünglich als Nebenrolle angelegt.
Und Marisa Burger hat auch nach 18 Jahren immer noch Spaß, wie sie hallo-muenchen.de verriet: "Ich freue mich jeden Drehtag, diese Figur zu spielen! Ich bin richtig verliebt in den Charakter." Und sie findet, es kann auch noch ewig so weitergehen. "Es gibt immer was zu erzählen und unseren Drehbuchautoren fällt immer etwas Schönes ein." Und wenn die "Rosenheim-Cops" auserzählt sein sollten oder sie gar den Serientod stirbt, würde Burger sich arrangieren und etwas Neues ausprobieren.
Mehr als die Stockl
Nach so vielen Jahre wird Burger natürlich mit ihrer Rolle identifiziert, sagte sie 2016 auf dem Bavaria Filmfest-Empfang in München, das sei zwar schön, "Aber es ist eine Figur. Und ich würde mir manchmal wünschen, dass die Leute anerkennen, man kann noch was anderes."
Das hat sie auch schon bewiesen. Burger spielte neben Episodenrollen in Serien wie "SOKO München" oder "Hubert und Staller" auch Hauptrollen in "Dem Himmel so nah" (2004) und "Baching" (2008).
Beim 2. Versuch geklappt
Dass Marisa Burger die Stockl wurde, ist auch etwas dem Zufall zu verdanken. Acturtain.com erzählte sie im September 2019, dass sie beim Casting die Rolle gar nicht bekommen hätte. Als dann mitten in den Dreharbeiten der Regie gewechselt wurde, erinnerte sich der neue Regisseur an ihr Casting und lud sie erneut ein: "Beim zweiten Versuch hat es dann zum Glück mit der Rolle geklappt."
Ihre Rolle hat sich in all den Jahren weiterentwickelt, Burger war immer wichtig, dass "man sie nicht als Trutscherl, sondern als eine sehr gestandene Frau wahrnimmt." Ihr Privatleben ist geheimnisvoll, von Burger ist immerhin bekannt, dass sie in zweiter Ehe verheiratet ist und mit ihrem Mann eine Fernbeziehung zwischen Basel, München und den Drehorten führt.
Die Frau Stockl hat ihren ganz speziellen Stil, immer adrett. Privat kleidet sich die Darstellerin lieber leger, gern mit Jeans und Lederjacke.